Anfang des Jahrhunderts entstanden in Berlin Gartenstadtkolonien für Arbeiter und Kleinbürger. Nach der Wende wurde das Konzept wieder aufgegriffen ■ Von Lutz Göllner
■ An der Fischerinsel scheitert ein Stück des Städtebaukonzepts: Bausenator Klemann (CDU) und Baustadträtin Baumert (PDS-Mandat) stürzen SPD-Senator Strieders Blockrandbebauung
■ Wirtschaftssenator Perschau (CDU) gab Startschuß zum Umbau / Produzent Buecheler hat die Finanzierung garantiert und wundert sich über Bürokratie / Premiere soll im Herbst 1998 sein
■ Senat stimmt dem Konzept zu, die Max-Schmeling-Halle und das Velodrom von der privaten Betreibergesellschaft SKVB managen zu lassen. Stahmer sieht wegen Teilhaber Schwenkow Handlungsbedarf
■ Beim Bebauungsplanverfahren für das Klingelhöferdreieck mischen die Investoren Groth + Graalfs kräftig mit. Sie finanzierten den B-Plan und ließen sich eine Option für die zukünftige Bebauung eintragen
■ Palast der Republik: Nach einem Gutachten der Oberfinanzdirektion kostet der Abriß des Palasts 150 Millionen Mark, der Erhalt 102 Millionen. Eine Entscheidung über die Zukunft des Hauses ist jetzt gefordert
■ Umbauarbeiten für den zweiten Kanzlerdienstsitz im Staatsratsgebäude beginnen in den nächsten Wochen. Denkmalschutz muß sich gegen Sicherheitsinteressen behaupten. Weiter offen für Besucher