Als erstes Bundesland will Bremen sexistische Werbung aus dem öffentlichen Raum verdrängen. Ein Mittel: eine Plakatkampagne mit Sexist-in-chief Donald Trump.
Ein starkes Bild, ein griffiger Slogan – und fertig ist das Wahlplakat? So läuft das nicht. Was alles dahinter steckt, lernen Jugendliche in Workshops.
Sexismus Immer mehr BürgerInnen fühlen sich von sexistischer Werbung gestört. Künftig können sie dagegen Beschwerde einreichen - und die beanstandete Reklame droht entfernt zu werden
Niedersachsens SPD-Wirtschaftsminister Olaf Lies nahm gegen Geld an einem Gespräch mit der Energiebranche teil. Er will von dem „Sponsoring“ nichts gewusst haben
Seit 25 Jahren vermarktet die „Deutsche Städte Medien“ die öffentlichen Werbeflächen in Bremen, eine gute Million jährlich sprang für das Land dabei heraus. Doch bald läuft der Vertrag aus, und die Stadt hofft, künftig mehr herauszuholen. Hamburg machte es vor: Dort ließ man sich für die nächsten 15 Jahre eine halbe Milliarde Euro garantieren
Zwischenbilanz bei „Be Berlin“. So heißt die Imagekampagne der Hauptstadt. Mittlerweile haben 4.000 vom Slogan inspirierte Menschen ihre Interpretation des Mottos abgeliefert. Es lautet dann etwa: „Sei bunt, sei rund, sei Berlin“
Eine Branche in der Pubertät: Es gibt immer mehr Werbung, die uns nicht mit schönen Lügen kommt, sondern mit aggressiven Vergleichen. Doch Pöbeln hilft nichts, sagen manche Kommunikationsexperten ■ Von Stefan Schirmer
Das Gebot der Trennung von Werbung und Programm wird aufgeweicht: Bei n-tv zuckelt die Reklame dem Börsenticker hinterher und DSF mixt sie schon mal per Computer ins Bild. Ob das legal ist, bleibt umstritten ■ Von Marcel Rosenbach
■ Öl-Multi Shell fühlt sich durch ein bedrucktes T-Shirt verunglimpft. Dessen Hersteller pocht hingegen darauf, das Shirt sei ein „Akt der politischen Stellungnahme“