Neukölln, mon amour
FILMSTUDIE 16 Jahre ist der Dokumentarfilm „Berlin-Neukölln“ alt und gibt dochneue Eindrücke aus dem Kiez
Kongeniale Kooperation
Retrospektive Eine Martin-Scorsese-Werkschau im Babylon ist auch Hommage für den Kameramann Michael Ballhaus
Seichte Streifenmit Subtönen
FILMREIHE Mit deutschem Geld produzierte die Firma Continental Film im besetzten Frankreich Dutzende Unterhaltungsfilme
Spiel um Liebe und Zufall
WERKSCHAU Das Arsenal-Kino zeigt die unverwechselbaren Filme des jungen argentinischen Regisseurs Matias Piñeiro
Akustische Spurensuche
KINO Der Tonfilm erschloss die Stimme als filmisches Ausdrucksmittel. Das Arsenal widmet dem Sprechen eine Filmreihe
Macht und Subversion im Bild
Kunst Video war der Schwerpunkt des ehemaligen Kunsthallen-Direktors Wulf Herzogenrath. Mit „Auto Vision“ setzt das Haus diese Linie fort
Dann kommt das Spiel
Werkschau Michael Gwisdek wurde kürzlich 70 Jahre alt. Das Festival Achtung Berlin richtet ihm eine Retrospektive aus
Ein Leben mit Sinn führen
LOW BUDGET Im Independent-Film „Westend“ von Mari Cantu adoptiert eine bürgerliche Familie ein Roma-Mädchen
Später noch in die Disko
Wiederentdeckt Das Regenbogenkino zeigt mit Uwe Frießners Film „Baby“ ein seltenes Juwel der Westberliner Kinogeschichte
Der Horror der Provinz
Wiederentdeckt Der filmhistorische Verein CineGraph zeigt Frank Wisbars Film „Barbara – Wild wie das Meer“ von 1961
Disziplin und Selbst
Berlinale „For Ahkeem“ erforscht die widrigen Lebensumstände einer jungen schwarzen Frau am Rande von St. Louis
Der subjektive Faktor
Film Helke Sander verwebt Alltägliches mit Gesellschaftsanalyse. Das Bundesplatzkino würdigt sie mit einer Werkschau
Außenseiter-Fernsehen
TV-Geschichte Der ARD-Film „Im Reservat“ von 1973 verschränkt die Themen schwules Leben und Gentrifizierung
Das zornige weiße Subjekt
KRISENFILM Billig gedreht: Paul Schraders „Dog Eat Dog“ zeigt selbstzerstörerische Typen auf dem Weg in ihren Untergang