HAUSHALT Keine Sicherheit ohne Gegenleistung: Das Bremer Theater muss Stellen abbauen. Der künftige Intendant weigert sich jedoch, dies beim künstlerischen Personal zu tun
Ein Kontrakt soll dem Bremer Theater unabhängig von Haushaltskürzungen jährlich 26 Millionen Euro bis ins Jahr 2017 zusichern. Da machen andere große Augen.
Die SPD streicht in ihrem neuen Arbeitsmarktkonzept Projekte, in denen Jugendliche begleitet den Hauptschulabschluss machen. Auch reine Frauenprojekte soll es nicht mehr geben.
KULTURPOLITIK Hamburgs Schauspielhaus-Aufsichtsrat votiert für die Kölnerin Karin Beier als künftige Chefin. Die will auch kommen. Ihren Vertrag unterschreibt sie aber vorsichtshalber erst nach der Wahl
Der Untersuchungsausschuss Elbphilharmonie hat einen Zwischenbericht veröffentlicht. Demnach wusste die Stadt um das Kostenrisiko, verschleierte es aber Parlament und Öffentlichkeit gegenüber.
Die messbaren Erfolge für die Kulturinstitutionen sind zu klein, um Triumphgesänge anzustimmen. Bei genauerem Hinsehen entpuppen sich sogar die guten Nachrichten als konzeptlose Absichtserklärungen.
WO GESPART WIRD (III) Im Kulturbereich wird nicht gespart, es wird umverteilt: Der große Verlierer ist eine Kultur, die sich um Bildung und Nachwuchs kümmert