CDU-Fraktionschef Frank Schira wandelt im Sommerloch über den Isemarkt in Hoheluft. Dass die schwarz-grüne Koalition neue Schulden machen wird, schließt er schriftlich aus. Aber reden könne man schließlich über alles
Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus kündigt Online-Durchsuchungen an. Diese geplante Verschärfung des Polizeigesetzes liefert jede Menge Konfliktstoff für Schwarz-Grün
Hamburgs schwarz-grüne Regierung geht mit seltsam wirkender Leichtigkeit in die Sommerferien. Die großen Probleme sollen erst im Herbst gelöst werden: Haushalt, Moorburg und Schulpolitik
Landesparteitag bekräftigt Ziel einer „Schule für alle“, wenn die Eltern das auch wollen, und lehnt die Abschaffung der Gymnasien ab. Parteispitze wurde mit großer Mehrheit wiedergewählt
Frank Horch, neuer Präses der Handelskammer, im taz-Interview: was er von Schwarz-Grün hält, welche Sorgen ihm die GAL bereitet, und welche Energieversorgung er für die Klimaschutzmetropole Hamburg richtig findet
Katharina Fegebank und Anjes Tjarks bilden neues GAL-Spitzenduo. Während Schwarz-Grün bei den Mitgliedern nicht mehr zur Debatte steht, wollen in Eimsbüttel SPD und GAL gemeinsam regieren
Im jahrelangen Streit über Volksentscheide in Hamburg bahnt sich ein Durchbruch an: Ein Vorschlag von CDU und GAL stößt offenbar auch bei Opposition und Initiativen auf Zustimmung
In der Bildungspolitik drischt die SPD auf Schwarz-Grün Pläne ein, ist aber intern zerstritten. Landesparteitag Anfang Juli wird klären, ob Volksinitiative „Schule für alle“ doch unterstützt wird
Zoff bei Schwarz-Grün um neues Studiengebührenmodell. Behördenentwurf widerspricht dem vereinbarten Prinzip der nachgelagerten Gebühren. HfbK-Studierenden droht erneut Rauswurf
Hamburgs SPD-Parteivorsitzender Ingo Egloff im taz-Interview über schwarz-grüne Luftschlösser und Formelkompromisse, schlechte Sozial- und Wirtschaftspolitik und über Rot-Grün-Rot in vier Jahren
Hamburgs Schüler Union sorgt regelmäßig für Schlagzeilen von rechtsaußen. Ihre neueste Idee: Sie will jetzt die Linkspartei verbieten lassen. CDU erklärt das zur Einzelmeinung, die niemand sonst in der Partei teilen würde