Im weißrussischen Minsk versuchen Schüler, die Situation derjenigen zu verstehen, die während der Nazizeit in Deutschland als Zwangsarbeiter schuften mussten. Unterstützt wird das Projekt von der Heinrich-Böll-Stiftung
Archäologen buddeln nach Zeugnissen untergegangener Kulturen. Deswegen ist es nur konsequent, wenn das Museum für Vor- und Frühgeschichte jetzt Funde aus dem Dritten Reich zeigt: Naziplunder, schrottige Waffen und einige Alltagsgegenstände
Das bundesweite Projekt „Fit machen – Für Demokratie und Toleranz“ bildet jugendliche Multiplikatoren darin aus, ihre Mitschüler über Antisemitismus aufzuklären – und gemeinsam etwas gegen Judenfeindschaft zu tun
Zwanzigtausend sollten „Kraft durch Freude“ im Rügener Nazi-Seebad Prora erleben. Jetzt verkauft der Bund einen Teilkomplex an einen privaten Unternehmer, der keine Büßerarbeit will
Das Simon-Wiesenthal-Center ruft dazu auf, Nazi-Verbrecher zu melden – damit sie endlich bestraft werden können. Seit 1962 ist etwa der KZ-Lagerarzt Aribert Heim auf der Flucht. Sein Vermögen liegt immer noch bei einer Berliner Bank
Drei katholische Geistliche, die 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden, sollen vom Papst selig gesprochen werden. Der vierte der „Lübecker Märtyrer“ war ein Protestant – auch er soll „nicht völlig außen vor bleiben“
... lernen sie die Doppelzüngigkeit der etablierten Politik kennen: Schülerinnen des ÖG wurden im Rahmen eines Senatsempfangs geehrt – ihr Anliegen landete im Papierkorb
In den ehemaligen KZs Sachsenhausen und Ravensbrück sollen zum 60. Jahrestag der Befreiung im April 1945 Gedenkfeiern mit überlebenden Exhäftlingen stattfinden