Olympiastadion: Der lange geforderte Geschichtspfad über das Nazi-Gelände von 1936 ist fertig. Er informiert über die Historie des Reichssportfeldes. 45 Tafeln dokumentieren und kommentieren dessen NS-Vergangenheit – und den Umgang mit ihr
Alljährlich veranstalten die Bundeswehr und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Lilienthalstraße in Kreuzberg eine internationale Gedenkfeier – eine Selbstfeier des Militärischen
Das bundesweite Projekt „Fit machen – Für Demokratie und Toleranz“ bildet jugendliche Multiplikatoren darin aus, ihre Mitschüler über Antisemitismus aufzuklären – und gemeinsam etwas gegen Judenfeindschaft zu tun
Berlins NS-Bauten sind nicht nur das Olympiastadion oder Tempelhof. In allen Stadtteilen trifft man auf Industrie-, Verwaltungs- und Wohnbauten. Ein Buch holt sie aus der Versenkung – zur Aufklärung
Der Verein „Berliner Unterwelten“ zeigt seit gestern die erweiterte Ausstellung im ehemaligen Luftschutzbunker B im U-Bahnhof Gesundbrunnen. Ausgestellte Trümmer und Originalmobiliar bringen die Beklemmung des Bombenkriegs nahe
Die taz freut sich wie der Rest der Stadt, dass heute die Nazi-Idee des olympischen Fackellaufs, vor 68 Jahren erfunden, wieder aufgegriffen wird. Für die Läuferinnen und Läufer hier eine kurze Handreichung über die Strecke und ihre Sehenswürdigkeiten
Kinder sollen aufschreiben, wie sie mit Ungerechtigkeit und Anderssein umgehen. Dann können sie an einem Wettbewerb des Anne Frank Zentrums teilnehmen. Und aus den Texten entsteht ein Buch
Die IG Metall hat die NS-Zwangsarbeit in der Berliner Metallindustrie erforschen lassen. Seit gestern liegt die Studie vor. Ergebnis: Viele Betriebe waren begeisterte Profiteure
Senator Ehrhart Körting (SPD) will die Renten für die Opfer des Nationalsozialismus auslaufen lassen. Ab 2005 keine Neuanträge mehr von verfolgten Juden, Sinti und Roma, Kommunisten und Widerständlern. Kritik an Schlussstrichmentalität