Das Freiluftspektakel „Klein Nemo in Slumberland“ wird ab Freitag in Knoops Park wieder aufgeführt. Unterstützung dafür kommt von Stadtmarketing-Institutionen
Der eine kam aus Teneriffa, der andere aus Japan: Extra für La Strada trafen sich die Komiker Kuppel und Jaspersen nach Jahren wieder in Bremen. Die taz begleitete das Duo bei Proben und Auftritten
Sie reisen im Schritttempo in Zirkuswagen. Sie spielen kritisches Theater in der Provinz. Und das seit 20 Jahren: Noch bis zum Sonntag feiert die Theatergruppe WildwuX ihr Jubiläum mit einem Festival im Skulpturenpark Kramelheide bei Bremerhaven
Hafenschauspiel am Wasser, Musik und Tanz in den Innenstädten: Die „Unterweser-Konferenz“, ein Zusammenschluss von Kommunen und Reedereien, schwimmt mit dem Theaterspektakel „Sinnflut“ zu neuen Ufern
Im Landesverband der Bremer Amateurtheater sind 25 Ensembles eingetragen. Auch wenn viele Laienbühnen nur einen Sommer lang spielen, die Szene ist quicklebendig. Und manche der Hobby-Truppen blicken bereits zurück auf etliche selbstproduzierte Theater-Ereignisse
Sibylle Dudek definiert Elektra, Protagonistin ihrer Diplominszenierung auf Kampnagel, als starke Frau. Trotzdem wartet sie dekadenlang auf Bruder Orest, damit der die ersehnte Rache nehme
Kollegen erinnern an Ernst: Der Jongleur und „Straßenarbeiter“, den wohl alle BremerInnen kannten starb im vergangenen Herbst im Alter von 41 Jahren. Morgen verwandeln seine Weggefährten den Liebfrauenkirchhof in ein großes Freiluft-Varieté
Geschichten aus der Abteilung für Psychotherapie und Psychiatrie des AK Harburg: Die szenische Lesung „Beinfreiheit“ brachte – umgesetzt durch Nicole Plinz und Sandra Strunz – Texte von Patienten auf die Bühne des Thalia in der Gaußstraße
Hunni ist tot – der letzte Aktive der Gründer des Obdachlosentheaters „Ratten 07“. Die Paraderolle des Uwe Hundertmark: Spendenschnorrer in der Volksbühne
Thomas Hermanns ist der Impresario der deutschen Comedy-Szene. Er entdeckte Michael Mittermeier, Wigald Boning, Rüdiger Hoffmann und Ingo Appelt. Alle hatten ihre ersten Auftritte im „Quatsch Comedy Club“, mit dem Hermanns im vorigen Herbst in den Keller des Friedrichstadtpalasts gezogen ist. Der 40-jährige gebürtige Bochumer, der auf Pro7 auch den „Pop-Club“ moderiert, will in Berlin endlich etablieren, woran er seit Jahren mit missionarischer Passion arbeitet: Stand-up-Comedy. Der notwendige Mutterwitz dafür ist da, sagt Hermanns und erklärt, warum er trotzdem zum Karneval nach Köln fährt.Interview THOMAS WINKLER