Nicht nur professionelle Hörspiele werden beliebter. Dank Computertechnik hat sich eine lebhafte freie Szene entwickelt. Deren Ergebnisse werden im Rahmen der Hörspielwoche präsentiert
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Die Lebenswege seiner Dichter und Literaten lassen keinen anderen Befund zu – der Prenzlauer Berg hat seine Gipfeljahre hinter sich. Die Zukunft liegt in den Tälern
Die Schriftstellerin Lena Kugler liest Freud, war lange lyrikkrank und hat gerade ihren ersten Roman veröffentlicht: „Wie viele Züge“. Heute liest sie beim Festival junger Berliner Autoren im Roten Salon
Nach fast 70 Jahren besucht Eleonore Hertzberger ihre ehemalige Schule, die sie 1933 als Halbjüdin verlassen musste. Mit ihren Lebenserinnerungen beeindruckt die 84-Jährige die Jugendlichen
In Prenzlauer Berg haben zwei Lesben einen Buchladen eröffnet, der erotische Literatur für Frauen und Männer anbietet. Räume nur für Frauen funktionieren nur noch, wenn sie Dienstleistungen anbieten und weitgehend ideologiefrei sind
Was die Popkultur von der Populärkultur unterscheidet: Der Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf wirft in großem Stil und kleinen Auflagen einen Haufen Bücher aus der Szene für die Szene auf den Markt
Gericht brachte es ans Licht: Unbekannter Internet-Publizist veröffentlichte Memoiren des Überläufers zuerst und raubte Tiedge-Verlegern Oehme und Kühn so die Schuld
Volk & Welt geht nach München, und auch im Hause Ullstein sind schon die Umzugskisten gepackt. Berlin wird vom Verlagsstandort zum Markennamen ■ Von Kolja Mensing
■ Lucie Schauer war Feuilleton-Chefin der „Welt“ und Direktorin des Neuen Berliner Kunstvereins. In „Ende und Wende“ beschreibt sie (West-)Berliner Kunstlandschaften