Der Hintergrund von Fotos ist nicht der Himmel, sondern das Wissen. Das Poesiealbum „Hamburg in den 30er Jahren“ ignoriert diese Weisheit ■ Von Kees Wartburg
Was stimmt? Und spielt es überhaupt eine Rolle, das was stimmt? Drei aufschlußreiche und bewegende Fotoausstellungen in den Deichtorhallen ■ Von Hajo Schiff
Nach langer Vorbereitung startet endlich die „Erste Triennale der Photographie“. Den Anfang macht heute die Freie Akadamie der Künste mit der Arbeiten der 50er Jahre ■ Von Hajo Schiff
Der Film „Fotoamator“ von Dariusz Jablonski dokumentiert die Arbeits- und Vernichtungsmaschinerie des Ghettos Lodz und entlarvt den Hobbyfotografen Walter Genewein als einen Verwalter des Todes ■ Von Christoph Rasch
Wie der neue Mensch im alten Gift erstickt: Eine Fotoausstellung von Gerd Ludwig in der Galerie Musikschule über die alltäglichen Ökokatastrophen in der Ex-Sowjetunion, die oft wie Idyllen wirken ■ Von Stefan Schmitt
Rund um die Köpenicker Seen war das größte NS-Zwangsarbeitslager von Berlin und Brandenburg. Die Ausstellung „Arbeit für den Feind“ im Museumspark Rüdersdorf arbeitet die verschwiegene Geschichte auf ■ Von Henrike Thomsen
Die Ausstellung „Peripherie als Ort – Das Hellersdorf Projekt“ in der NGBK zeigt, wie vier Fotografen den Bezirk sehen. Die Arkaden liegen nicht nur am Potsdamer Platz sondern auch in der Kurt-Weill-Gasse ■ Von Michael Nungesser