taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 1): Unter dem Slogan „Web 2.0“ feiert die Internetbranche eine Renaissance. Viele Überlebende des ersten Crashs sind wieder dick im Geschäft. Doch statt wahllos fremdes Geld zu verpulvern, setzen sie auf ihre Fachkompetenz
Henning Freiberg hat zusammen mit Studierenden der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig das Internetprojekt „Vernetztes Gedächtnis“ konzipiert und entwickelt. Das Portal sucht online nach Spuren der NS-Gewaltherrschaft in Braunschweig
Erst war es die Lust an langen Bildgeschichten, dann die Suche nach neuen Lesern, schließlich die Liebe zu anderen Künstlern: Ulli Lust findet täglich neue Gründe für die Zukunft des Comics im Internet
Das Online-Lexikon Wikipedia lebt vom Wissen seiner Nutzer. In Berlin hat sich aus den anonymen Autoren eine kleine Community gebildet. Es sind fast nur Männer, in der Mehrheit Freaks. Sie schreiben über Friedhöfe, Fruchtschorle, den Friedrich-Leopold-Kanal oder die Förderung des freien Wissens
Podcast ist Radio aus dem Internet: von allen, für alle. Der Weg vom Produzenten zum Hörer ist kurz. Doch wer steckt hinter diesen Sendungen? Die taz nord hat sich drei Podcasts aus Hamburg näher angesehen
Rechte Netzwerke sammeln und veröffentlichen Personendaten von Antifaschisten: Diese sollen „natürlich nicht denunzieren“, sondern sind nur „zur Gefahrenabwehr von linken und anarchistischen Gewalttaten“ da
Vor fünf Jahren gründete Sharon Adler in einer Kreuzberger Altbauwohnung das Frauen-Online-Magazin Aviva. Anders als die meisten Internetprojekte hat Aviva die Branchenkrise überlebt – und sich dank Werbung etabliert. Heute arbeiten 16 Mitarbeiterinnen zwischen harten News und Wellness
Auf der Website www.berlin.de kann man finden, was man sucht. Vielleicht aber auch etwas ganz anderes. Die Struktur des offiziellen Hauptstadt-Auftritts im Netz ist eher unübersichtlich. Trotzdem konstatiert eine Umfrage „hohe Nutzerzufriedenheit“
Für Bremen entwirft das Landesamt für Denkmalpflege einen virtuellen Führer zu den geschützten Sehenswürdigkeiten. Damit kann das Land schon Ende 2004 zum Vorreiter in Deutschand werden
Im Keller des FU-Asta betreuen rund 20 Studierende eine Internetseite für den Unistreik. Die gewährleistet den Überblick über die Aktionen in der ganzen Stadt