Vor 125 Jahren wurde Walter Kollo geboren. Anlass für Enkelin Marguerite, die Bedeutung einer Musikerdynastie mit vier Generationen wieder ins Bewusstsein Berlins zu rufen. Aber nun arbeitet sie nicht länger für die Männer – sondern für die Musik
Die „Weiberwirtschaft“ feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren unterzeichnete die Genossenschaft den Kaufvertrag für das Gründerinnenzentrum. Heute ist der Gewerbehof für Frauen an der Anklamer Straße in Mitte zu rund 85 Prozent vermietet
Ramona Pop (Grüne) hält ein bisschen Eitelkeit bei Politikerinnen für unerlässlich. Nach schnellem Aufstieg ist sie mit 24 Jahren die Jüngste im Landesparlament. Ganz hoch hinaus will sie aber nicht
Claudia von Gélieu und Beate Neubauer sind Stadtführerinnen in Berlin. Der rote Faden ihrer Touren sind Frauen, denn ohne Fürstinnen und Fischmaries, Kämpferinnen und Mätressen, Suppenlinas und Bubiköpfe wäre Berlin nicht, was es ist
Ein Mann als Frauensenator? Harald Wolf (PDS) folgt auch in dieser Rolle Gregor Gysi nach. Und sieht darin eine Chance, das Bewusstsein für Fraueninteressen zu schärfen – bei den Berliner Männern
Auf der Grünen Woche sind die Hoheiten des grünen Adels die Eyecatcher, die dem Mittelmaß des Events ihr vergoldetes Image geben. Die Wein-, Kirschen- oder Zuckerrübenköniginnen kennen ihre Hauptaufgabe: lächeln. Doch sie durchlaufen auch einen Crashkurs in Sachen Selbstbewusstsein
Das FrauenNetzwerk lud zum „Bündnis für den Frieden“ in die Gethsemanekirche ein. Etliche Ex-DDR-Bürgerrechtlerinnen gaben dem „Frieden eine Stimme“, Daniela Dahn gab sich wütenden Schuldzuweisungen hin – aber nur wenige hörten zu
In Berlin leben 3.000 Filipinos. 95 Prozent davon sind Frauen, meist als Ehefrauen von deutschen Männern ins Land geholt. Morgen feiern sie in Neu-Westend die Unabhängigkeit – die ihrer Heimat
Den Spagat leben, das wollte Sabine Voß irgendwann nicht mehr. Also schmiss sie den Lehrerberuf hin und beschloss zu schreiben. Nun gibt es „Mushrooms im Garten“, ihren ersten Roman. Ein Porträt
Politik trifft Wirtschaft trifft Kunst: Monika Grütters sammelt Sponsoren für die Berliner Bankgesellschaft, arbeitet für die Stiftung Brandenburger Tor – und sitzt für die CDU im Kulturausschuss. Ein weibliches Karrieremodell, das nicht überall gut ankommt: „Der Umgang mit Frauen ist mies in der Partei“