Nachdem die Förderung der „Sozialen Stadterneuerung“ wegen der Haushaltslage gestrichen werden soll, stellt Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) nun die Mietobergrenzen in Frage
Die städtischen Wohnbaugesellschaften stehen mit 10 Milliarden Euro in der Kreide. Abgeordnete fordern neue Strukturen für sie. Ein weiträumiger Abriss kommt für Bausenator Strieder trotz hohen Leerstands nicht in Frage
Nachhaltige Initiative: Bieterverfahren für das vom Abriss bedrohte Studentendorf Schlachtensee wird erneut ausgelobt. Diesmal hat Konzept zur Sanierung und Erhaltung des Baudenkmals Chancen
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 2): Weinkeller und Swimmingpool zu Repräsentationszwecken. Die marode Bankgesellschaft leistet sich 19 Villen für ihre Topmanager. Die zahlen dafür angeblich marktübliche Mieten. Das Finanzamt sieht das anders
Der Bombendroher Olaf Staps begegnet vor Gericht erstmals dem ehemaligen Hausbesitzer, der sein Mietshaus sanieren wollte. Der Angeklagte Staps stellt dem Zeugen Fragen, bekommt aber kaum Antworten. Staps: „Das ist halt Klassenjustiz“
Mit der Ausstellung „Vom Planwerk zum Bauwerk“ will Stadtentwicklungssenator Strieder seinen Masterplan gegen Stadtflucht konkretisieren. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Grundstückspreise lassen nur Luxuswohnungen zu
Im größten Hochhausriegel des gutbürgerlichen Viertels sorgt jetzt eine Concierge-Loge für ein subjektives Sicherheitsgefühl bei den Mietern. 30 Kameras und zwei Pförtner bewachen die Treppenhäuser. Einge Bewohner aber fühlen sich kontrolliert
Der soziale Wohnungsbau ist tot, es lebe der Bau von Luxuswohnungen. Auf Einladung von Senatsbaudirektor Hans Stimmann diskutierten Architekten über die neue Baukultur in Berlin. Doch die Wirklichkeit hält den hohen Ansprüchen oftmals nicht stand
Solidarität heißt Hammer und Nagel in die Hand nehmen: Dreizehn junge Menschen aus sieben Ländern bauten im Tommy-Weissbecker-Haus einen Raum für junge Treber aus. Es war das erste Sommercamp des Service Civil International in Kreuzberg
„Jenseits von Mitte“, Teil 6: Gründe, nach Reinickendorf zu fahren. Das Märkische Viertel hat eine bewegte Geschichte. Einst gab es hier die meisten Bürgerinitiativen Deutschlands. Heute bietet „Coiffeur Margit“ die billigste Fußpflege im ganzen Bezirk
Science-Fiction wird Realität: Ganz im Norden von Berlin entsteht eine „Online-Siedlung“. Mit diesem Zauberwort lassen sich Reihenhäuser besser an die breite Mittelschicht vertickern. Denn die Technik schützt vor Einbrechern und Milchknappheit
GSW-Mieter können jetzt zum Vorzugspreis mit StattAutos fahren. Car-Sharing soll damit auch für Zielgruppen abseits des Öko-Milieus bekannt werden. Und die Wohnungsbaugesellschaft will mit dem Angebot ihre Mieter bei der Stange halten
Der Kaufversuch des Kunstvereins Acud für das Haus in der Veteranenstraße ist gescheitert. Kurzfristig gab der Makler einem anderen Bieter den Zuschlag. Die engagierten Kulturschaffenden sollen ausziehen, doch freiwillig gehen sie nicht