Im Internet sammelt der Senat Ideen für das Areal des Flughafens Tempelhof. Vom Uni-Campus bis zur autofreien Siedlung ist alles dabei. Für die Flughafenfreunde ist das nur Volksverdummung.
Online-Diskussionsforen sind eine neue Form der Bürgerbeteiligung, sagt Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Aber am Ende müsse der Senat doch ganz alleine die Entscheidung über Tempelhof treffen.
Unter Einkaufscentern wie dem Alexa leiden oft Geschäfte im Umfeld, sagt der Stadtplaner Rolf Junker. Statt das Viertel aufzuwerten, siedelten sich vor allem Billigläden an.
Entlang der Spree von Friedrichshain-Kreuzberg sollen zahlreiche Hochhäuser entstehen. Die Initiative „Mediaspree versenken“ will die Großbauten per Bürgerbegehren verhindern und eine öffentliche Nutzung des Ufers neu diskutieren
Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Wowereit und Platzeck, geraten immer wieder aneinander. Tatsächlich arbeiten beide Länder enger zusammen als jede andere deutsche Region
Seit der Neuausrichtung der Förderpolitik in Brandenburg wird auch an einer neuen Landesplanung in Berlin und Brandenburg gearbeitet. Berlin und das Umland werden gestärkt. Die Zahl der Mittelzentren wird drastisch reduziert
Stadtentwicklungssenatorin geht davon aus, dass der private Anteil von 80 Millionen Euro für die Schlossfassade aufgebracht werden kann. PDS stiftet mit Kostenrechnung Verwirrung. Bundestagspräsident will „runden Tisch“
Zwischen Kreuzberg und Friedrichshain soll mindestens eine neue Brücke gebaut werden. Nun wird diskutiert, ob sie auch für Autos geöffnet werden soll. Kreuzberger favorisieren Radler- und Fußgängerbrücke, der Bürgermeister auch
Bislang stemmte sich die Linkspartei gegen den Schlossneubau. Nach Wowereits Einigung mit dem Bund müht sie sich, zumindest bei der Frage vorne zu liegen: Was machen wir mit den Räumen?
Über die Finanzierung der auf dem Schlossplatz geplanten wolkenförmigen Kunsthalle gibt es Streit: Unterstützer wollen vom Senat dafür 750.000 Euro. Doch Kulturstaatssekretär Schmitz blockt ab
Peter Raue, kunstsinniger Rechtsanwalt, plädiert für den Bau einer neuen provisorischen Kunsthalle als Ort der jungen Künste und Künstler. Bezahlen soll das Projekt unter dem Namen „White Cube“ die Stadt, betreiben müssen es Private