Im Wahllokal 319 in der Venusstraße in Köpenick wählten 9,8 Prozent NPD. Anfang der 90er war die Ecke bei jungen binationalen Familien beliebt. Sie zogen weg, dann beherrschten Neonazis das Straßenbild. Ein Erfahrungsbericht
Die NPD konnte bei den Bundestagswahlen ihren Stimmenanteil fast verdreifachen und selbst in West-Bezirken punkten. Das Potenzial der Partei sei damit noch nicht ausgeschöpft, sagt ein Experte
Die geplante NPD-Demonstration wurde vom Bundesverfassungsgericht in letzter Minute verboten. Dennoch war es ein unruhiger Samstagmorgen im Wedding, selbst als der Grüne Ströbele auftauchte
Diskussionen mit rechtsextremen Akteuren funktionieren nicht, meint Lorenz Korgel. Rechtsextremen gehe es nicht um Dialog, sondern um die Demonstration von Stärke. Sinnvoller sei, sich mit Opfern rechter Gewalt zu solidarisieren
Der ehemalige rechtsextreme Aktivist Stefan Björn Ulbrich verbreitet im Arun-Verlag nun Esoterik-Literatur. Der Verleger selbst nennt seine rechte Vergangenheit „Jugendsünden“. Bundesinnenministerium beobachtet den Verlag bis heute
In der schleswig-holsteinischen Stadt wird morgen die Wehrmachts-Ausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm eröffnet. Militante Neonazis drohen mehrere Protest-Aufmärsche an