Grünen-Initiative: Anders als in Hamburg sollen in Bremen die Parteien das Wahlrecht reformieren. Und anders als in Hamburg zeigt die CDU hierzulande wenig Ehrgeiz, zum Kontrahenten zu werden. „Wenig Verständnis für unsre Parteifreunde“
Nicht die Parteien sollen die Volksvertreter auswählen, sondern das Volk: Eine Initiative von „Mehr Demokratie“ und den Grünen setzt sich nach dem Hamburger Vorbild nun auch in Bremen für ein demokratischeres Wahlrecht ein
Keinen sicheren Listenplatz hatte die Bremer EU-Kandidatin Helga Trüpel. Deshalb war die Wahlparty umso spannender: Momentaufnahmen aus einem Wechselbad der Gefühle
Für jedes Kind eine Stimme mehr für die Eltern: Mit diesem Vorschlag zur Änderung des Wahlgesetzes versuchte sich der selbst ernannte CDU-Reformer und Bremer Bausenator Jens Eckhoff unlängst als Familienpolitiker zu profilieren. Sein Ruf nach einem Familienwahlrecht wird aber kaum erhört werden
51 Prozent der Stimmen, aber nur neun von 19 Beiratssitzen? Das kann nicht sein, schäumt SPD-Fraktionschef Böhrnsen. Und will das neue Wahlrecht wieder ändern
Hauchdünn ist der Stimmenvorsprung, der einen Republikaner in den Beirat Walle hievte. Heute kommt das Endergebnis. Katzenjammer unterdessen bei der PDS: Rupp stellt die Vertrauensfrage
Interview mit der grünen Spitzenkandidatin Karoline Linnert über die Lage ihrer Partei nach dem halben Erfolg. „Die CDU gewinnt den Kuschelkurs nicht, Scherf ist als Oberkuschler immer besser“
Erneut zieht der rechtsextreme DVU-Mann Siegfried Tittmann in die Bürgerschaft ein. Die Schill-Partei scheiterte nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Vor allem in Bremerhaven wählten viele rechts
Schade: Das Radio-Bremen-Wahlforum wurde dominiert von DVU-Mann Siegfried Tittmann und seinen Anhängern. Zwischen Gebrüll erfuhren die Wähler Interessantes – aber die interessierte mehr ihr Vorgarten als die Zukunft Bremens
Die „Deutsche Partei“ (DP) mit ,,programmatischer Nähe“ zu den Republikanern wird neuerdings vom Verfassungsschutz beobachtet. Jetzt tritt die Splittergruppe zur Bremischen Bürgerschaftswahl an und wirbt um „Schnauze-voll“-Stimmen