Zu viele Daten, zu unklare Zugriffsbestimmungen: Eltern, Lehrer und Schüler kritisieren die von Rot-Rot geplante Schülerdatei. Betroffene sollen an der Entwicklung besser beteiligt werden, fordert die Landesschülervertretung.
Im Oldenburger „Holzklotz-Fall“ hat das Gericht nicht anonymisierte Bildaufnahmen untersagt. Dagegen wehren sich die Nordwest-Zeitung und RTL vor dem Bundesverfassungsgericht
Der evangelische Kichenkreis Stadtmitte will in einer Kita einen Fingerabdruck-Scanner für Eltern testen. Doch der kircheneigene Datenschutzbeauftragte bezweifelt die Rechtmäßigkeit des Projekts
Wenn am Freitag das neue BKA-Gesetz verabschiedet wird, sind auch in Berlin Onlineüberwachungen möglich, sagt Datenschützer Thomas Petri. Eine Renaissance der Datenschutzbewegung sieht er nicht
Das Unbehagen an dem Kraken Überwachungsstaat wächst in weiten Kreisen der Gesellschaft: Zur Demonstration gegen Datensammelwut kommen Zigtausende - Fußballfans, Ärzte, Antifas, FDPler.
Daten von 10.000 Handynutzern wurden bei der Suche nach dem Oldenburger „Holzklotzwerfer“ überprüft. Ob dies rechtlich zulässig war, ist umstritten. Der Anwalt des Angeklagten will klagen
Schleswig-Holsteins Landtag streitet über mehr Rechte für den Verfassungsschutz im Anti-Terror-Kampf: Ein neues Gesetz will Unternehmen dazu verpflichten, Passagier-, Konto-, Post- und Telekommunikationsdaten herauszugeben
Neue Technologien, die das Leben einfacher und sicherer machen sollen, bringen auch neue Formen der Kriminalität mit sich. Verbraucher wollen davon aber häufig nichts wissen.
Überprüfungen des Datenschutzbeauftragten haben bei vier Berliner Banken teilweise gravierende Mängel offen gelegt. Besonders die Online-Kreditvergabe ist ein potentielles Datenleck.
Mit „Scoring“-Verfahren überprüfen Banken, Versicherungen oder Telefongesellschaften die Kreditwürdigkeit. Die Kriterien: das Alter, der Familienstand, Adresse oder Beruf. Datenschützer und Verbraucherschützer schlagen Alarm
Der Arzt und schleswig-holsteinische CDU-Abgeordnete Rolf Koschorrek hat im Bundestag gegen die Vorratsdatenspeicherung gestimmt. Mit norddeutscher Dickköpfigkeit habe das aber nichts zu tun
In 35 Städten wird am Dienstag gegen die vom Bundestag geplante Überwachung der Telekommunikation protestiert. Allein in Berlin werden rund 3.000 Teilnehmer erwartet.