In Krankenhäusern können viel mehr Personen als nur die behandelnden Ärzte die Krankenakten einsehen, kritisiert der Datenschutzbeauftragte in seiner Jahresbilanz.
Die Politik im niedersächsischen Stade denkt darüber nach, von Google eine Sondernutzungsgebühr fürs Fotografieren der Straßenzüge zu erheben. Dabei ist Google längst durchgefahren.
Eine Frau bewarb sich bei der Drogeriekette Schlecker – und landete bei einer privaten Jobvermittlung: Die kassierte Subventionen, bevor sie die Frau wieder zu Schlecker schickte.
Berlins Polizeipräsident lehnt während der Ermittlungen eine Distanzierung von den Prügel-Beamten ab. Nun soll die individuelle Kennzeichnung für Polizisten kommen.
In Hamburg sind etwa 400 Kameras an öffentlichen Plätzen installiert. Der oberste Datenschutzbeauftragte kritisiert, dass es dafür keine Rechtsgrundlage gibt.
Eine neue Computersoftware stößt auf Kritik: Damit würden sensible persönliche Daten dauerhaft gespeichert, sagt der Hauptpersonalrat. Auch der Senat hält die Einführung der Software zurzeit für unnötig.
MOLFSEE VS. STREETVIEW Google fotografiert seit einer Woche Schleswig-Holstein für seinen Internet-Dienst „Street View“. Auf Wunsch sollen die Bilder anonymisiert werden
Der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert kritisiert die Zunahme von teilweise sorglosem, teilweise kriminellem Umgang mit persönlichen Daten. Acht Millionen illegale Datensätze seien ihm zugeleitet worden
Ein statistisches Datenwerk über die Lage in Niedersachen und Deutschland erscheint ohne Fazit. Die Grünen wittern Zensur von CDU-Landesinnenminister Schünemann, Statistiker beklagen sich über „Verwässerung“ der Daten