Nach Monaten der Debatte sind im „Hamburger Bahnhof“ die Werke der Sammlung Friedrich Christian Flick zu sehen. Haben Museumsbesucher die Diskussion noch im Kopf? Eine Umfrage
Innenbehörde will Kampfmittelräumdienst auflösen und privatisieren, um 1,2 Millionen Euro zu sparen.SPD-Opposition zweifelt an den Einsparmöglichkeiten und befürchtet niedrigeres Niveau der privaten Entschärfer
Anschwellender Schwanengesang: In Israel gehören Nazivergleiche zur Politfolklore. Doch mit der drohenden Räumung jüdischer Siedlungen im Gaza-Streifen hat sich der Tonfall bedrohlich verschärft
Bausenatorin Junge-Reyer, lange Staatssekretärin Strieders, macht nun dessen Job. Ob Topographie oder Abriss Ost, sie kämpft auf den gleichen Baustellen mit ähnlichen Problemen – aber ganz anders
Seit gestern sind mehr als 1.000 Interviews mit Überlebenden des Holocaust im Jüdischen Museum zugänglich. Noch sind die Zeitzeugenberichte Rohmaterial – kaum geeignet für ein breites Publikum
Weil es zu teuer ist, ihn abzureißen, soll der ehemalige U-Boot-Bunker in Finkenwerder zeitgemäß präsentiert werden. Ergebnisse von Ideenwettbewerb im Architektur-Centrum. Kunstwerk versus Mahnmal mit Erlebnischarakter
Die Generationskonflikte gehen, Guido Knopp kommt: Es gibt derzeit, sagt Hannes Heer im taz-Gespräch, ein großes, unbegriffenes Fasziniertsein von der Nazizeit. Der Historiker über die Deutschen als Täter und als Opfer und darüber, dass nur gespaltene Erinnerungen wirklich erwachsen sind
Neonazis feiern auf einem rechten Konzert in Pankow. Anwohner berichten von rechtsextremen Liedtexten. 200 Polizisten umstellen das Gelände, belassen es jedoch bei „Gefährdeansprachen“