Arbeitsloser sticht auf Sekretärin der Lichtenberger Agentur ein und verletzt sie. Der Mann fühlte sich offenbar ungerecht behandelt. Grüne fordern vom Senat mehr sozialversicherungspflichtige Jobs für Stützeempfänger
Nach der Einführung des Arbeitslosengeldes II müssen auch Hochqualifizierte jeden Job annehmen. Gewerkschaften fürchten daher um die Kaufkraft. Betroffen sind Handel, Gastronomie und Kultur
Weil die Behörde ahnt, dass kaum jemand die Anträge fürs Arbeitslosengeld II kapiert, bildet sie Berater aus. Das halbe Dutzend soll türkisch und arabisch sprechenden MigrantInnen erklären, wie sie ihr Vermögen korrekt offen legen
Maatwerk ist pleite, doch die anderen PSA-Betreiber machen fröhlich weiter. Die einen setzen auf Größe, die anderen auf regionale Kompetenz. Der billige Verleih von Arbeitslosen ist weiter rentabel
Sieben Monate war Claudia bei Maatwerk angestellt: Gut beraten, besser bezahlt als beim Arbeitsamt, aber weiterhin ohne Arbeit. Nach der Insolvenz der Vermittlungsagentur hat sich die frühere Schriftsetzerin erneut arbeitslos gemeldet
Die Personal-Service-Agentur Maatwerk meldete unerwartet Insolvenz an. Betroffen sind nun nicht nur Arbeitslose, sondern auch Sozialhilfeempfänger. Wie es mit denen weitergeht, ist noch unklar
Als reiner Jobvermittler konnte Maatwerk nicht überleben, meint der Berliner Sprecher des Bundesverbands Zeitarbeit, Dirk Janssen. Denn Personal-Service-Agenturen (PSA) sind keine Goldgruben, sondern ein riskantes Geschäft
Berufliche Weiterbildung in Hamburg wird weiter gestrichen. Trägersterben befürchtet.Zugleich meldet die Arbeitsagentur Maatwerk Insovenz an. Bis zu 10.000 Betroffene
349 Kandidaten „erreicht“: 43 Prozent von ihnen kamen in Arbeit oder Qualifizierung, der große Rest aber kriegt auch keine Leistungen aus der Staatskasse mehr
Auch das Hartz-Förderprogramm „Job-Floater“ floppt in Berlin. Durch das Tauschgeschäft „Kapital für Arbeit“ wurden zwar für 8 Millionen Euro Investitionskredite vergeben, bislang aber gerade mal 129 neue Arbeitsplätze geschaffen