Der Brand auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“ im Hamburger Hafen mit Uranhexafluorid an Bord hat ein politisches Nachspiel. Trotz Atom-Umschlagsverbot wäre so ein Unfall auch in Bremischen Häfen möglich.
Das Therapiezentrum für Suizidprävention am Hamburger Uniklinikum macht niedrigschwellige Angebote für Lebensmüde. Die Finanzierung ist immer prekär gewesen, weil die Kassen nur die Hälfte der Kosten tragen. Jetzt droht wieder einmal das Aus
Diejenigen, die vom Suchdienst des Roten Kreuzes profitierten und aus Dankbarkeit eintraten, sterben aus. Die Folge: Mitgliederschwund. Demenzkranke habe man aber nicht geworben, sagt der Hamburger Geschäftsführer Georg Kamp
In Hamburg klagt eine Frau gegen das Diakonische Werk, die sich um eine Stelle bewarb und abgelehnt wurde, weil sie nicht der christlichen Kirche angehört. Seit Inkrafttreten des Antidiskriminierungsgesetzes sind solche Fälle sehr umstritten
Weil er sich nicht in der Lage fühlt, ihre Integration in den Arbeitsmarkt zu gewährleisten, beschäftigt der Hamburger Arbeiter-Samariter-Bund keine Ein-Euro-Jobber mehr. Schuld sei der Senat mit seiner Wettbewerbsideologie
Jugendausschuss-Anhörung zur Lage der ASD: Sozialarbeiter zweifeln an „Task Force Kinderschutz“. Vertreter aus Nord betont bezirkliche Eigenverantwortung
Allgemeine Soziale Dienste (ASD) sollen womöglich um weitere 15 Stellen aufgestockt werden. GAL und SPD stellen Eckpunkte für „Masterplan Kinderschutz“ vor. CDU will in dieser Frage „Parteiengezänk“ vermeiden
Sozialsenatorin verkündet in der Bürgerschaft neue Maßnahmen für den Kinderschutz. Acht zusätzliche Stellen für „Task-Force“, Mittel für ASD-Aufstockung im Einzelfall. Opposition erkennt einzig „Symbolpolitik“
Psychotherapeuten schlagen Alarm: Hamburg ist im Falle von Katastrophen auf die psychosoziale Betreuung von Opfern, Helfern und Angehörigen nicht vorbereitet
Eine ehemalige Jugendamts-Mitarbeiterin klagt an: Allgemeine Soziale Dienste (ASD) sind zu schlecht ausgestattet, um allen Familien in Not zu helfen. Morgen Expertenanhörung im Rathaus. CDU spricht von „Seifenblasen-Diskussion“