Die Sozialstadträte von vier Bezirken wollen keine Sozialhilfeempfänger zum geplanten Profiling einladen.Der Senatsverwaltung für Soziales ist das nicht so wichtig. Es handele sich lediglich um ein Angebot an die Bezirke
„Wie schwer wir‘s haben“: Weitere Kürzungen stehen an, erklärte gestern Sozialsenatorin Karin Röpke (SPD) und lieferte die Gründe mit: Sozialhilfekosten fressen den Etat auf. Andere Parteien haben wenig Mitleid, CDU: „Geht nicht gibt‘s nicht“
Geplante Masseneinschätzungen von Stützeempfängern stoßen bei Profilern auf Skepsis. Es bleibe keine Zeit für „verantwortungsvolle Beurteilung“. Bögen verlangen auch Bewertung des Aussehens
Das Profiling von Sozialhilfeempfängern wird heftig diskutiert. SPD begrüßt das Vorhaben, PDS hält es für „probat, aber problematisch“. Ablehnung von CDU und Grünen. Gemischtes Echo aus Bezirken
Gemeinnützige Arbeit von SozialhilfeempfängerInnen und Flüchtlingen macht Garten- und Landschaftsbaubetrieben Sorge. Kritiker sprechen von „Arbeitsdienst“. Nur der Projektträger HAB freut sich darüber, die Hand doppelt aufzuhalten
Anzahl der Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen gestiegen. Sozialsenatorin schließt trotz höherer Ausgaben Kürzungen in diesem Bereich der Sozialhilfe aus
Protest gegen Kürzungen im Sozialressort: Die Aids-Hilfe soll weiter Gelder bekommen, die ZGF, die unter „Prüfauftrag“ steht, in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben
Regierungserklärung in Kiel: SPD-Ministerpräsidentin Heide Simonis kündigt weitere soziale Einschnitte an. Opposition wirft Rot-Grün komplettes Versagen vor
Weil ihre Töchter im Hochhaus von einem Nachbarn missbraucht wurden, will Mutter K. mit ihren Kindern nie wieder in einen Wohnblock ziehen. Doch für den Stütze-Satz von 390 Euro findet sie nichts auf dem privaten Markt. Jetzt droht der Showdown
3500 Gewerkschafter demonstrieren in Hamburg gegen die Agenda 2010 von Bundeskanzler Schröder. Herbe Abrechnung mit der rot-grünen Regierungspolitik. Gewerkschaften gestehen Fehler ein, zu lange zu Rot-Grün gehalten zu haben