„Selbsthilfe“ statt Stütze
Wer bisher in Altona aufstockende Sozialhilfe bekam, muß künftig Aushilfsjobs annehmen, um überleben zu können ■ Von Elke Spanner
Virtuelle Pflegefälle
Sozialbehörde will, daß künftig die Kassen für Behinderte zahlen. Die murren, und auch die Behindertenverbände sind sauer ■ Von Judith Weber
„Im Ton vergriffen“
■ In einem Briefwechsel streiten GAL und SPD-Sozialsenatorin Roth ums Wohngeld
Keine Gnade mit Sozialmietern
Behördenerlaß senkt Wohngeld für Sozialhilfeempfänger. Mietervereine befürchten Vertreibung und Obdachlosigkeit ■ Von Sven-Michael Veit
Gläserne Sozialhilfeempfänger
Auto? Nebenjob? Ab Ende dieses Jahres lassen Hamburger Sozialämter alle Daten automatisch durch die Computer-Netze laufen ■ Von Silke Mertins
Arbeit nach Maß
Hamburgs Arbeitsamt und die Sozialbehörde wollen künftig gemeinsam „SozialhilfeempfängerInnen wieder in Arbeit bringen“ ■ Von Karin Flothmann
Behinderte zurück ins Heim
Senat will Behinderte zu Pflegefällen machen, um Geld zu sparen. Betroffene protestieren heute dagegen, „weggesperrt“zu werden ■ Von Lisa Schönemann
„Frei gewählte Armut“
Mit der Sozialhilfekürzung steht der SPD eine neue Debatte um Armut ins Haus. Ex-Sozialsenator Jan Ehlers macht den Anfang ■ Von Silke Mertins
Sozial ohne Hilfe
■ SPD und GAL ringen um Kompromiß bei der Sozialhilfe für Alleinerziehende
Unbegrenzt unflexibel
Sozialamt Eimsbüttel streicht alleinerziehender Mutter die Miete, weil sie mit drei anderen Frauen zusammenwohnen will ■ Von Karin Flothmann
Arbeitsplätze statt Jugendknäste
■ Gewerkschafter und führende Sozialdemokraten in Hamburg freuen sich bereits jetzt auf einen politischen Kurswechsel in der Nach-Voscherau-Ära
Drohgebärden im Sozialamt
Flüchtlingsunterkunft Schanzenstraße: MigrantInnen werfen Sozialamt vor, sie mit fragwürdigen Methoden zum Auszug zu bewegen ■ Von Marco Carini
Sozialsaurier
■ Bürgerschaft I: Heftiges über Sozialhilfe und leere städtische Kassen