Das Hausprojekt von Peter M. in Friedrichshain steht zwischen ehemals besetzten Häusern. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist angespannt: "Wir werden als Synonym der Gentrifizierung angesehen".
Die Umweltverwaltung legt einen neuen Heizspiegel vor. Er ermöglicht Mietern einzuschätzen, ob der Energieverbrauch ihrer Wohnung zu hoch ist. Kostenlose Beratung noch bis zum Jahresende.
Laut Mieterverein gibt es nur halb so viele freie Wohnungen wie vom Senat behauptet. Die anderen seien in viel zu schlechtem Zustand, um sie vermieten zu können
Die Grünen schlagen sich auf die Seite der Kritiker des Klimaschutzgesetzes: Es seien nicht die wirtschaftlich effektivsten und sozialsten Instrumente gewählt.
Stadtentwicklungssenatorin stellt Bericht über Wohnen im Alter vor. Danach sind Heime für Senioren wenig gefragt. Heute gehe es eher darum, vorhandene Wohnungen umzubauen.
In den "Carlofts" in Kreuzberg will keiner wohnen. Linke AktivistInnen bejubeln schon die Pleite des Luxusprojekts. Die Betreiber hoffen auf Greenwashing.
Die Carlofts sind ein Spezialangebot für Zugezogene, sagt der Immobilienspezialist Andreas Habath. Deshalb könne die Krise zu Problemen führen. Jedenfalls mehr als die Szeneproteste.
Die Mieten in Berlin stagnieren nahezu - im Durchschnitt. Ein genauerer Blick auf den Mietspiegel zeigt: Besonders kleine Wohnungen werden knapp. Mieterverein: keine Entwarnung.
Bewerber mit Migrationshintergrund haben es bei der Wohnungssuche viel schwerer als Deutsche, so eine Studie. Vermieter reagierten schon abweisend bei ausländisch klingenden Namen. Die Diskriminierung ist im Nachhinein kaum zu beweisen.
Rund 1.500 Menschen protestieren in Kreuzberg gegen steigende Mieten und sagen Luxussanierern den Kampf an. Aufruf zum Mietboykott, Mitleid mit "Schnöseln."
Langzeitarbeitslose sollen künftig etwas teurer wohnen dürfen - und müssen dafür eher umziehen, wenn sie über dem Höchstsatz liegen. Senat will bald Kompromiss finden.
Der NPD droht Ungemach: Zwei Bezirksämter ermitteln wegen Verstößen gegen das Melderecht. Fünf Abgeordnete wollen ihren Wohnsitz in der Parteizentrale haben