In Siegerlaune wählt die PDS Gregor Gysi zu ihrem Spitzenkandidaten und tauft sich in „Die Linkspartei. PDS Berlin“ um. Die Wahlalternative WASG darf chancenlosen Listenplatz 6 erobern. Der heftig kritisierte Hakki Keskin hingegen bekommt Platz 4
SPD-Chef Müntefering erteilt beim Landesparteitag einer Koalition mit der Linkspartei eine deutliche Abfuhr. Doch Klaus Wowereit bleibt dabei: Eine Zusammenarbeit könnte nach der übernächsten Bundestagswahl möglich sein
Die PDS-Führung weist der WASG den aussichtslosen Landeslistenplatz 7 zu und lehnt deren Wunschkandidatin ab. Zugleich halten die Genossen am umstrittenen Kandidaten Hakki Keskin fest
Bei der Aufstellung der CDU-Landesliste zur Abgeordnetenhauswahl kommt dieses Mal der Minderheitenbonus Frau zum Zug. Auf Ostdeutsche und Migranten wird hingegen verzichtet
Bis zur Linkspartei ist es in Berlin noch ein weiter Weg. WASG-Vorstand Müller fordert im taz-Interview aussichtsreiche Listenplätze und Direktkandidaturen von der PDS. Heute erstes offizielles Treffen
Der Kreisvorstand der SPD Friedrichshain-Kreuzberg ist zurückgetreten. Der Grund: Die Nominierung ihres Direktkandidaten für den Bundestag sei mit Hilfe von Postengeschacher entschieden worden
Mit großer Mehrheit wählen die Grünen Wolfgang Wieland auf den aussichtsreichen Listenplatz 2 für die Bundestagswahl. Marek Dutschke fällt durch. Renate Künast wird wieder Spitzenkandidatin