Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust schmeißt seinen Justizsenator und alten Freund Roger Kusch raus. Der hat in seiner Rolle als Schill-Double ausgedient und ist zur Belastung geworden. Ein Portrait
Ein Skandal zu viel: Bürgermeister Ole von Beust fordert seinen Justizsenator Roger Kusch zum Rücktritt auf. Kusch aber will sich lieber rausschmeißen lassen und beschädigt beim Abgang kräftig seinen Regierungschef
Bildungssentorin Alexandra Dinges-Dierig (CDU) äußert sich im taz-Interview zur Kritik an der selbstverantworteten Schule. 2006 dürfen Schulleiter ihre Ziele selbst wählen, ab 2007 gibt die Senatorin sie von oben vor. Notenzwang bleibt
Nach Vorwürfen des Europarats fordert die Opposition den Innensenator auf, Abschiebeknäste überprüfen zu lassen. Doch der blockt ab. Platzzahl wird verdoppelt
Bildungsbehörde will Gebäudemanagement von 30 Schulen für 25 Jahre an Tochterfirma der SAGA/GWG übergeben. Sanierungsstau soll so binnen fünf Jahren behoben werden. Hausmeister demonstrieren für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze
Ex-Oberlandesgerichtspräsident und Gefangenenhelfer Dietrich Mett warnt davor, Justizsenator Roger Kusch (CDU) Gesetzeskompetenz für den Strafvollzug zu übertragen
Justizsenator Roger Kusch erneut am Pranger: In Hamburger Gefängnissen werden randalierende Insassen nackt auf Fesselbetten geschnallt. Behörde bestätigt zwei Einzelfälle, Rechtsanwalt weiß von routinemäßiger Praxis
Beugehaft für Justizsenator Roger Kusch (CDU) beim Amtsgericht beantragt: SPD und GAL wollen so seine Aussage vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss erzwingen. Kusch spricht von „niveaulosem Spektakel“, Union von „Mätzchen“