Obwohl Innensenator Körting häufig den Empfehlungen der Härtefallkommission folge, seien die Chancen gering, dass die Geschwister Junior und Yanga ein Bleiberecht bekämen, meint die PDS-Flüchtlingspolitikerin Karin Hopfmann
Streit zwischen Schulsenator Böger und Finanzsenator Sarrazin über die Anzahl der Lehrer spitzt sich zu. Berlin habe 469 Lehrer zu viel, gibt Böger zu. Sie seien aber nötig. Nicht finanzierbar, sagt Sarrazin
Kennen Sie diesen Mann? Nein? Der Kulturszene ergeht es ebenso. Dabei hängt von Bernd Neumann (CDU), dem neuen Staatsminister für Kultur, viel ab – vor allem, ob Berlin Hauptstadt der zeitgenössischen Kultur bleibt. Die Szene ist skeptisch
Im Senat steht Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei) mit seinem Willen, den Palast der Republik vor dem Abriss zu retten, auf verlorenem Posten. Ganz aufgeben will er den Kampf um dessen Zwischennutzung aber trotzdem noch nicht
Nach den Anschlägen in der britischen Hauptstadt reagieren die Behörden besonnen. Zwar bestünde keine konkrete Gefahr, aber man sei gewappnet, sagte Innensenator Körting. Nur dänische und italienische Botschaft werden schärfer bewacht
Die Bildungsverwaltung leitet Disziplinarverfahren gegen fünf Schulleiter ein, die sich öffentlich über fehlendes Geld und Personal an ihren Schulen beklagt haben. Der Hintergrund: ein vom SPD-Senator verhängter Maulkorberlass
Nach rechtlichem Hickhack will Kultursenator Flierl den Betrieb des Filmkunsthauses Babylon neu ausschreiben. Nun sind alle sauer, vor allem Timothy Grossmann, der den Spielbetrieb in dem Traditionskino gerade erst neu gestartet hat
Parteitag votiert mit großer Mehrheit für ein verpflichtendes Wertefach für alle Schüler. Kostenfreie Kitas und Gemeinschaftsschule werden als Fernziele festgeschrieben, Studienkonten befürwortet
Die Berliner Grünen sind so still wie selten zuvor. Auf ihrem Landesparteitag bestätigen sie reibungslos ihren Vorstand. Nur Reinhard Bütikofer und Wolfgang Wieland trauen sich, über Joschka Fischers Visa-Affäre zu sprechen
Nach dem neuen BND-Sitz plant Bundesinnenminister Otto Schily nun auch ein eigenes Ministerium. Die angemietete Immobilie im Moabiter Spreebogen ist ihm zu teuer und zu weit weg vom Kanzler