Der KitKat Club plant am 14. Juli eine eigene Parade. Der „Carneval Erotica“ soll auf dem Ku’damm die hedonistische Weltrevolution einläuten. Genehmigung steht noch aus
Senat: Die Love Parade soll ihren Demonstrationsstatus aufgeben, dann wäre der 21. Juli gesichert. Doch Planetcom lehnt ab. Auch Gespräche mit Gegendemonstranten sind unwahrscheinlich
Rollentausch vor dem Präsidium: Demonstranten fotografieren Polizisten. Damit wollen autonome Antifas im Vorfeld des 1. Mai auf brutale Polizeieinsätze aufmerksam machen. Mit Hilfe der Fotos sollen „Gewalttäter“ später identifiziert werden
Der Innensenator verbietet die Love Parade am 14. Juli im Tiergarten. Ein Häuflein cleverer Naturschützer darf demonstrieren. Planetcom beharrt auf traditionellem Termin und wird klagen
Die „Fuck Parade“ zieht auch ohne die große Kokurrenz am 14. Juli durch die Stadt. Clubbetreiber und Sponsoren der Love Parade bleiben trotz Terminunsicherheit gelassen. TV-Sender RTL2 will die Love Parade auf jeden Fall übertragen
■ Aus der alljährlichen Fressmeile soll ein echtes Viertelfest werden, das die kulturellen Qualitäten des Stadtteils präsentiert: Der aktuelle Veranstalter fürchtet ein „Rentnerfest“.
Polizei beendet endgültig die unorganisierten Feiern in der Walpurgisnacht. Ein Szene-Büro soll nun ein Konzert im Mauerpark organisieren. Um Eintritt verlangen zu können, wird der Park eingezäunt