Die NPD macht sich in Berlin immer breiter. Sie ist die Gewinnerin der Kämpfe zwischen Rechten, urteilt der Verfassungsschutz. Auch die Zahl rechter Straftaten ist im Jahr 2006 stark gestiegen. Die linksextremen Parteien leiden hingegen an Überalterung
Privatsphäre wird stärker geschützt, die vorbeugende Telefonüberwachung entfällt: Die Novelle des niedersächsischen Polizeigesetzes berücksichtigt künftig sogar Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes
In Bremen und Hamburg setzen Präventionsprojekte für Jugendliche auf die abschreckende Wirkung von Gefängnisbesuchen. „Knast ist nicht cool“, heißt das Bremer Projekt. US-Studien bezweifeln die Wirksamkeit, stoßen hier aber kaum auf Resonanz
Nächste Runde in der VW-Affäre: Staatsanwälte werfen dem SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Uhl Bordellbesuche auf Firmenkosten vor. Er habe sich das „dienstfremde“ Vergnügen „sehenden Auges“ zahlen lassen
Fleisch von bayerischen Skandalfleisch-Händlern in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg sichergestellt. Analyseergebnisse in den nächsten Tagen. Gesundheitsbehörde startet Geflügel-Rückrufaktion im Hamburg-Altona
Der Hildesheimer Oberbürgermeister Kurt Machens muss erneut vor Gericht: Gestern hob der Karlsruher Bundesgerichtshof das Urteil des Landesgerichts Hildesheim auf, das Machens 2005 von Korruptionsvorwürfen freigesprochen hatte
Rechte und linke Extremisten begehen im Norden mehr Straftaten als im vergangenen Jahr, aber ihre Zahl sinkt. Norddeutsche Verfassungsschützer registrieren länderübergreifend mehr Mitglieder bei der NPD
Gewaltbereite Fußballfans sollen vor der Weltmeisterschaft zum Speicheltest gezwungen werden. Niedersachsen will 800 DNA-Proben sammeln, Hamburg findet den Vorschlag bedenkenswert. Die Hooligan-Grenze zu Polen bleibt aber offen
Zur Fußball-WM wird die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen steigen. Das Abgeordnetenhaus will deswegen Initiativen gegen Zwangsprostitution unterstützen. Eine eigene Bundesratsinitiative soll es aber nicht geben
FU-Politologe fordert polizeiunabhängige Untersuchung. Er will wissen, wer warum am 1. Mai Steine schmeißt. Grüne: Ursachen längst bekannt, es mangelt an Umsetzung der Lösungsvorschläge