Studierende an der Universität wählen diese Woche ein neues Parlament. 15 Listen im Rennen. Derweil berät Uni-Vollversammlung über Fortgang des Streiks
Vor dem Abgeordnetenhaus machen Studenten Bambule, drinnen ringt das Parlament bei der ersten Lesung des Haushalts um eine Steuer, die es nie geben wird. Und um den notwendigen Ernst
„Ich bin hier nicht zur Demütigung erschienen“: Auf einer Vollversammlung stellte sich Wissenschaftssenator Willi Lemke (SPD) gereizt den aktionsstreikenden Studierenden der Bremer Universität. Nächste Woche Großdemo gegen Studiengebühren
Studierende der Universität setzen Protest gegen Hochschulreformen des Rechts-Senats und bundesweite Sparwut in der Bildung fort. Mehrere Institute und Zeitungsredaktion besetzt. Unmut auf dem Campus gegen Stopp des Lehrbetriebs
Jörg Dräger will unter einem neuen Hamburger Senat Präses der Wissenschaftsbehörde bleiben. Bei Erfolg will er seine umstrittene Hochschulreform fortsetzen. Studierende streiken gegen Gebühren und Abbau von Studienfächern
Was tun, wenn’s brennt? Statt auf Rosa und Karl zu vertrauen, setzten Peter Grottian und Studenten auf die Propaganda der Tat. Zum Schwarzfahren für das Sozialticket kamen aber nur 130 Mitstreiter. 40 Knöllchen erstattet
CDU-Landesvorständlerin Astrid Jantz agitiert an der Humboldt-Uni für Streikabbruch. Dabei verschweigt sie ihre Parteiposten. Auf Nachfrage nennt sie gar einen falschen Namen. Das von ihr vertretene KompromissForum bezeichnet sie als überparteilich
Vollversammlungen von FU und TU beschließen mit großer Mehrheit, Unistreik fortzusetzen. Polizeigewerkschaft erklärt sich solidarisch. Anschließend besetzen rund 100 Studenten die SPD-Bundeszentrale in Kreuzberg. Polizei rückt zur Räumung an
Gestern tagte die Bundes-SPD zur Bildungszukunft der Republik. Mit dabei: Detlev Albers, Landesvorsitzender der Bremer SPD, gestern in Weimar, heute in der taz
Studis der Humboldt-Uni beschließen Doppelbelastung: vier Protesttage pro Woche plus Studium. Der Streik aber wurde mit knapper Mehrheit beendet. Anschließend Büro des HU-Präsidenten besetzt
HWP und Behörde schreiben Dissens über Auflösung vertraglich fest und verschieben Klärung. Bittscheidt ist hoffnungsfroh, Lüthje aber hält Fusion für zwingend