Der Staat kann gefährliche Straftäter auch nach Verbüßen der Strafe in Gewahrsam nehmen. Voraussetzung dafür soll eine "psychische Störung" des Verwahrten sein.
Amnesty beklagt weltweite Missstände. Trotzdem sei 2009 ein "Meilenstein der Menschenrechte" gewesen – der Internationale Strafgerichtshof habe dazu beigetragen.
20 Jahre nachdem Manuel Noriega per US-Invasion als starker Mann Panamas gestürzt wurde, liefern ihn die USA nach Frankreich aus. Dort erwarten ihn weitere zehn Jahre Haft.
Ein Georgier sucht in Hamburg Asyl und kommt dafür in Abschiebehaft. Dort begeht David M. Selbstmord. Der Innensenator sieht keinerlei Fehlverhalten seiner Behörden.
URTEIL I Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte gibt einem mehrfach Vorbestraften recht, der gegen seine nachträgliche Verwahrung aus Sicherheitsgründen geklagt hatte
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gibt einem mehrfach Vorbestraften recht, der gegen seine nachträgliche Verwahrung aus Sicherheitsgründen geklagt hatte
Die Flucht zweier Gewaltverbrecher ist nicht der erste Vorfall, wegen dem sich NRW-Justizministerin Müller-Piepenkötter unangenehmen Fragen ausgesetzt sieht.
Früher war Marwan Barghuti Chef der Fatah-Tansimmilizen, seit Jahren sitzt er im Gefängnis. Nun gilt er als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Palästinenserpräsident Abbas.
Annika Spalde ist Diakonin in Schweden und musste ins Gefängnis, weil sie ein Kampfflugzeug symbolisch abrüstete. Jetzt ist sie wieder frei, doch noch lange nicht bekehrt.
Als Anfang 2005 sein Freund Oury Jalloh in Dessau unter ungeklärten Umständen in einer Polizeizelle verbrannte, wusste Mouctar Bah, dass er eine Aufgabe hatte.
Vassilis Palaiokostas, 42, ist seit seinem Gefängnisausbruch von 2006 Griechenlands prominentester Gangster. Jetzt hat er seinen Trick wiederholt. Das Land ist fassungslos.