Zwei Zechen, zehn Millionen Fördertonnen, 12.500 Arbeitsplätze – die NRW-SPD hat ein Konzept für die Zukunft des Steinkohle-Bergbaus vorgelegt. Forscher und Grüne kritisieren den Plan
Wenn die letzte Zeche im Ruhrgebiet schließt, geht auch ein Stück sozialer Geschichte zu Ende, befürchtet der Filmemacher Werner Kubny. Die alte Solidarität sei dann nicht mehr gefragt
Die Stromerzeuger in NRW erneuern ihre Kohlekraftwerke, um weiterhin den fossilen Brennstoff nutzen zu können. Umweltschützer kritisieren: „Historische Chance zum Ausstieg verpasst“
Die Deutsche Steinkohle will sich nicht abwickeln lassen. Ihr Chef Bernd Tönjes weigert sich im Landtag, Ausstiegsszenarien vorzulegen. CDU und FDP halten an Subventionsabbau fest
Die SPD wirft der Landesregierung vor, mit ihrer Kohlepolitik gescheitert zu sein. Die muss sich womöglich entscheiden, was ihr wichtiger ist: Subventionsabbau oder der Börsengang der RAG