Weil die Landesregierung seit Mai weniger Geld für Kindergartenplätze überweist, müssen Städte und Gemeinden eine Frage lösen: Wie können wir in Zukunft die Kinderbetreuung finanzieren?
Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister fühlt sich von der Landesregierung allein gelassen. Weil er die Einsparungen bei den Kindergartenplätzen nicht den Eltern aufbürden kann, erhöht sich das Defizit der Stadt
Die geplanten Kürzungen bei den Kindergärten sind für den Kinderschutzbund und viele Kommunen ein „Skandal“. Gerade in ärmeren Städten führe dies zu einer schlechteren Qualität der Betreuung
In der Bundesstadt stehen Mobilfunkanlagen in bedenklicher Nähe zu „sensiblen Einrichtungen“ wie Kindergärten oder Schulen. Stadt und Betreiber halten es nicht für nötig, die Bürger zu informieren
CDU kündigt an, Betreuungsangebote für Kleinkinder zu vervierfachen. Zahlen sollen das die verschuldeten Kommunen. Die testen gerade in einem Modellprojekt, was Familien fehlt
In einer neuen Studie der OECD zum frühkindlichen Betreuungsangebot schneidet Nordrhein-Westfalen schlecht ab. Die CDU führt das auf „Fehlentscheidungen“ der Landesregierung zurück
Die Sprachfrühförderung für Migrantenkinder ist eine der zentralen integrationspolitischen Initiativen der rot-grünen Landesregierung. Doch Kritiker bezeichnen das Förderprogramm als unzureichend
Die geplante Auflösung von Kindergartenplätzen seitens der Kirchen wollen die Städte in NRW nicht akzeptieren. Die Kirchen sehen sich jedoch durch sinkende Steuereinnahmen gezwungen