An seiner Person rechneten die Delegierten des SPD-Landesparteitags mit der rot-grünen Regierungspolitik ab, sagt Staatssekretär Ditmar Staffelt (SPD). Sie hatten ihm nur den Wackelplatz 6 der Landesliste gegönnt
Mit der Eröffnung des Wahlkampfes versuchen die Parteien die besten Straßenzüge in der Stadt zu finden, um ihre Plakate aufzuhängen – obwohl alle davon überzeugt sind, das die bunten Aufsteller nur wenige Wähler beeinflussen
Das Bündnis von WASG und PDS gerät schon wieder in schlechte Gesellschaft: Jetzt will die NPDdas Linksbündnis unterwandern. Da stellt sich doch die Frage: Was ist rechts an der Linkspartei?
Wer die politischen Verhältnisse in Deutschland für verquer hält, der sollte nach Rom blicken und von den viel zitierten „italienischen Verhältnissen“ lernen, dass keine politische Allianz unkündbar ist
In Deutschland ist jetzt alles möglich, sogar zwei Bundesregierungen auf einmal. Und das ganz ohne Wahlen. Hauptsache, es passiert irgendetwas – ohne dass sich jemand irgendwie festlegen müsste
Die ganze Republik rätselt, wer Heide Simonis die Wiederwahl zur Ministerpräsidentin vermasselt hat, warum er (oder sie) den Willen der Wähler unterwanderte – und ob er nun Held oder Halunke ist
Jan Dittrich ist auf dem Weg zum neuen Westerwelle gescheitert: Es reicht nicht, die Kunst der Entgleisung zu beherrschen – man muss die anschließende Empörung auch aussitzen können
Anke Spoorendonk von der dänischen Minderheit bedauert, dass die CDU sich gegen die „Schule für alle“ einbetoniert hat. Sie will die gegliederte Schule schrittweise abschaffen. Weil nicht hinnehmbar ist, dass Herkunft über Lernerfolg entscheidet
Peter Struck (SPD) und Gregor Gysi (PDS) sind krank. Aber wie schwer? Diese Frage ist bei Politikern nicht nur eine des Mitgefühls – hier entscheiden sich die Schicksale ganzer Parteien und Nationen
Heute ist ein großer Tag für Frau Angie Merkle: Sie feiert ihren fünfzigsten Geburtstag. Aus diesem schönen Anlass gibt es selbstverständlich eins auf die Frisur, bei ihrem Promi-Frisör Udo
Der Altkanzler ist da – nicht wieder, sondern immer noch. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass der Oggersheimer bis ans Ende aller Tage regieren wird – wenn auch nicht im Kanzleramt