Der moderne Mann
Seit neun Monaten ist Giovanni di Lorenzo Chefredakteur der „Zeit“ und kümmert sich um Jugend und Frauen. Für die Politik sollen andere sorgen
Leider zu glaubhaft
Nach dem Skandal um angebliche Koranschändungen in Guantánamo: Wie „Newsweek“ seinen Umgang mit anonymen Quellen ändert
Max is schon wieder back
Das Lifestyle-Magazin „Max“ ist der beständigste Flop, den es je an deutschen Kiosken zu kaufen gab. Neu-Eigentümer Burda will das Blatt nun wieder flott machen – fragt sich bloß, wie
Klammer Schutzwall
Viele Infos, wenig Geld: Das jüdische Online-Magazin „haGalil.com“ wird leider nicht mehr staatlich finanziert
Pseudonym statt Edelfeder
Nackte Texte in Zeitschriftenlayout oder neue Zielgruppen für darbende Zeitungen: Mit „Opinio“ startet die „Rheinische Post“ das erste Printmagazin, das ausschließlich Leserkommentare abdruckt
Marke im Remix
In zehn Jahren hat sich „Spiegel Online“ zum erfolgreichsten deutschen Nachrichtenportal entwickelt – durch harte Arbeit am eigenen Mythos
Diadochenkämpfer
Die Kinder des Gründers verlieren, der Konzern Gruner + Jahr gewinnt Einfluss auf die Geschicke des „Spiegels“ – zur Freude des Chefredakteurs
„Die ist verboten“
Die unabhängige Zeitschrift „Dan Chim Viet“ für Auslandsvietnamesen kämpft ums Überleben: Nur wenige Händler trauen sich, sie zu verkaufen
Jetzt politisch
Die Bundeszentrale für politische Bildung schmeißt sich mit dem Heft „fluter“ an die Jugend ran. Es ist ein Abklatsch des „jetzt“-Magazins
Tiefgefroren
Einst war „The Face“ stilbildend, nun wird es eingestellt. Die Marke aber behält der Verlag. Über den Status quo der Popkultur sagt das wenig
„Stern“-Stunde
Die spinnen, die Belgier: Polizei transportiert schon wieder Material aus dem Brüsseler „Stern“-Büro ab
Wie‘s der Teufel will
„Pardon“ meldet sich zurück. Der waghalsige Relaunch des Satiremagazins ist eine wunderbare Überraschung