Auch Punks haben ein Grundrecht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Das Vorgehen der Polizei in Neumünster ist verfassungsrechtlich äußerst zweifelhaft.
Eine Gruppe Husumer Punks wurde in Neumünster aus dem Zug geholt. 15 von ihnen wollen Anzeige erstatten: Sie seien geschlagen und in einem Abteil voll Pfefferspray nach Hamburg verfrachtet worden.
Die Kammer - allen voran die drei Berufsrichterinnen - hat sich in diesem Verfahren nicht vom öffentlichen Druck und der medialen Vorverurteilung beeinflussen lassen oder sich ihr gar gebeugt.
BÖLLERWURF Amtsgericht Göttingen spricht Antifa-Aktivisten vom Vorwurf der schweren Körperverletzung frei. Mit dem Verdacht hatte die Staatsanwaltschaft eine DNA-Entnahme gerechtfertigt
Nach dem Urteil über den Todesschützen von Schönfließ geraten Freunde des Opfers und Polizei aneinander. Anwalt will Revision. Anklage weist Vorwürfe zurück.
Im Prozess gegen den Todesschützen von Schönfließ beklagt der Staatsanwalt den "berühmten Korpsgeist der Berliner Polizei". Verteidiger wollen Freispruch.
Nach einer Festnahme in Hamburg eskaliert ein Konflikt mit Passanten: Es fliegen Flaschen und Teile von Gehwegplatten. Fünf Polizisten werden verletzt. Ein Handy-Video zeigt einen zuvor prügelnden Polizisten.
Nach der Massenschlägerei vom Samstag beklagen sich die jungen Anwohner über die Polizei. Nicht zum ersten Mal habe diese den Knüppel eingesetzt. Es seien immer dieselben Polizisten, die patrouillierten.
Das Gericht in Genua stellt die Schuld von 44 angeklagten Polizisten und Gefängnisbediensteten fest, die während des G-8-Gipfels im Juli 2001 Demonstranten tagelang brutal mißhandelten.
Am Rande des Asem-Gipfels in Hamburg wird eine Gruppe Schüler offenbar ohne Anlass von der Polizei zusammengeknüppelt und im so genannten „Hooligan-Knast“ festgehalten. Die Eltern der Minderjährigen wurden erst nach Stunden informiert
Im Prozess um den Raubüberfall auf einen Plaza Markt in Lübeck-Buntekuh vor fast 18 Jahren ist der Angeklagte Johannes Mohns freigesprochen worden. Der Fall bleibt also ungeklärt, bringt aber skandalöse Methoden der Lübecker Polizei ans Licht