Mehr als ein halbes Jahrhundert jagte er Nazis wie Adolf Eichmann. Nun ist Tuviah Friedman im Alter von 89 Jahren gestorben – von der Öffentlichkeit fast unbemerkt. Ein Nachruf.
Die Kassenknüller oder Kritikerlieblinge des Jahres 2008 sind maskulin - während Männer im Kino die Hauptrollen spielten, mussten sich Frauen als Randdekoration begnügen.
Die Schriftstellerin Thea Dorn singt im "Spiegel" ein Hohelied auf sturmerprobte männliche Intellektuelle. Was haben diese Männer, was die Jüngeren nicht haben?
Von Paragrafen und bizarren Fantasien gequält, wittern konservative Männerrechtler von allen Seiten Betrug. Sie rufen zum Kampf für das benachteiligte Geschlecht aus, nämlich ihres.
Men‘s Studies, Maskeraden und Metrosexualität: Der heterosexuelle Mann, einst Monopolist des Blicks, rückt ins akademische und künstlerische Blickfeld – zum Beispiel im Oeuvre Neil LaButes
Der Mann ohne Kinder war der große Unbekannte der Gesellschaft. Jetzt wird er entdeckt. Aber was hat es zu bedeuten, dass er meistens zwar Abitur hat, aber keinen Hochschulabschluss?
Im Hamburger „Männergarten“ können Frauen ihre Männer abgeben, wenn sie einkaufen gehen. Ein Fortschritt im Namen der Geschlechterverständigung? Eher ein Beweis, dass es diese nicht gibt
Männerzeitschriften haben den neuen Mann ausgerufen: den Starken mit den kuschelzarten Händen. Lars Bregenstroth über ein fragwürdiges Bild – passend zum heutigen Weltmännertag
Bübchens Investmentfonds: Billy Bob Thorntons Spätwestern „All die schönen Pferde“ weint der stacheldrahtlosen Natur und den Männermythen der Cowboys hinterher. Matt Damon wird zur Projektion des Müll trennenden Kleinbürgers, der von alten Ritualen und einer neuen Initiation träumt