Der „Spiegel“, mittlerweile völlig drittreichbesoffen, kramt ein altes Buch zur Rechtschreibreform der Nationalsozialisten hervor, um die aktuelle Debatte anzuheizen. Geht’s eigentlich noch speckiger?
Das Theater um die „neue“ Rechtschreibung geht weiter: Heute legen die Kultusminister eine marginale Reform der Reform vor – die Gegner fordern eine Rückkehr zur alten Schreibweise
Eine Mahnung aus aktuellem Anlass: Es ist dringend geboten, zwischen den Worten „unsagbar“ und „unsäglich“ zu unterscheiden. Alles andere wäre unter aller Sau
Das Lern- und Kulturzentrum „Haus 49“ ist nur eines von vielen Projekten, in denen die Chancengleichheit von Immigranten und Deutschen in Stuttgart gefördert wird. Eine halbe Million Euro wurde 2003 allein in die Sprachförderung investiert
Die Bundesländer suchen seit dem Pisa-Schock nach der richtigen Spracherziehung für Migrantenkinder. Während die staatliche Bildungspolitik noch am Anfang steht, können private Initiativen bereits funktionierende Modelle vorweisen. Sie benutzen die Muttersprache der Zuwanderer als Anreiz
Mit dem vorläufigen Scheitern eines Zuwanderungsgesetzes bleibt auch in der Sprachförderungspolitik alles beim Alten. Der Sprachverband wird dennoch abgewickelt, und vor allem der Berufsstand der DeutschlehrerInnen fühlt sich im Stich gelassen
Hans H. Reich, Professor für deutsche Sprache an der Uni Landau und Vorstandsmitglied des Rats für Migration, über die Verunsicherungen in der deutschen Sprachenpolitik
Die Dominanz der englischen Sprache im Wissenschaftsbetrieb erschwert die Verständigung zwischen Forschern und Laien, befürchtet Professor Gerhard Stickel, Direktor des Mannheimer Instituts für Deutsche Sprache (IDS)
Der kalte Krieg der Typografien: Unter lautem Protest ihrer Leser stellen chinesische Zeitungen in den USA auf Links-rechts-Layout und vereinfachte Schriftzeichen um