taz.de

Birnen, Biedenkopf und Barbaren

Die Themenvielfalt der taz ist groß. Das zeigt sich auch an diversen Büchern, die taz-AutorInnen in diesem Jahr geschrieben haben. Vier Tage vor der Eröffnung der Buchmesse in Frankfurt am Main stellt die taz Werke ihrer MitarbeiterInnen vor

5.10.2002

tagesthema: taz muss sein, S. 14

Die Macht der Worte

Sag es laut, sag es komplex: John Edgar Wideman schreibt über Gewalt und Rassismus, auch in seinem neuen Roman „Schwarzes Blut“. Ein Porträt

Von CHRISTIANE KÜHL

20.4.2002

Kultur, S. 14

Wiedersehen in der Hölle

„Sie glauben wohl, ein Schriftsteller sei nicht besser als der Kot in der Grube? Ich kann auch anders“: Stefan Meisers Briefe, die jetzt im Selbstverlag erschienen sind, dokumentieren die Odyssee eines unverstandenen Schriftstellers

Von FALKO HENNIG

23.2.2002

Kultur, S. 14

arabisches theater

Von SABINE KEBIR

17.12.2001

Interkulturelles, S. 14

Zeugin des Bösen

Zum 100. Geburtstag der Autorin Margarete Buber-Neumann dokumentiert ein schöner, kleiner Band ihr Leben und Leiden zwischen den politischen Extremen des 20. Jahrhunderts

Von RUDOLF WALTHER

23.10.2001

Politisches Buch, S. 14

Kameruns Kolonialismuskritiker tot

Mongo Beti, bekannter afrikanischer Schriftsteller und Feind des französischen Neokolonialismus, ist gestorben

Von D. J.

10.10.2001

Ausland, S. 14

Der Subjekt-Objekt-Spalter

Science ohne Fiction ist mit ihm nicht zu haben: Stanislaw Lem, der Autor, der in „Solaris“ einen intelligenten Ozean mit dem Menschen experimentieren ließ, wird heute achtzig Jahre alt

Von DIETMAR BARTZ

12.9.2001

Kultur, S. 14

„Es ist eine schöne Stadt“

Ein Gespräch mit dem britischen Autor Bill Broady über die Unruhen in der englischen Stadt Bradford und die Rolle der Medien, über multikulturelle Gesellschaften und seinen Roman „Die Schwimmerin“

Von BRIGITTE NEUMANN

31.8.2001

Kultur, S. 14

zur person

Bill Broady

31.8.2001

Kultur, S. 14

Ein sorgloser Betrüger?

Aufregung um Sebastian Haffner: Die „FAZ“ gibt den Vorwürfen rund um die Entstehungszeit seiner Manuskripte einen eigenen Dreh – sie reitet eine pauschale Attacke gegen den „linken Außenseiter“

Von RUDOLF WALTHER

18.8.2001

Kultur, S. 14

Der Mann im Nerz

Er kannte sie alle: Der Literaturvermittler, Germanist und Schriftstellerfreund Hans Mayer ist im Alter von 94 Jahren in Tübingen gestorben

Von VOLKER WEIDERMANN

21.5.2001

Kultur, S. 14

„Ätzt den Teller von außen rauh!“

Der Dichter als Erfinder: Helmut Höge sprach mit Erich Fried in einem bisher unveröffentlichten Interview kurz vor seinem Tod über sockelfeste Glühbirnen, klebbare Blitzlichter und das Osram-Kartell. Am Sonntag wäre Erich Fried 80 Jahre alt geworden

Von HELMUT HÖGE

5.5.2001

Kultur, S. 13

Die Tante des Übertreibers

Von seinem letzten Werk blieb nur der erste und letzte Satz, von seinen Reisen Notizblöcke und von seinen Freunden große Sätze: Eine Wiener Ausstellung zu Nachlass und Freunden Thomas Bernhards

Von WENZEL MÜLLER

4.4.2001

Kultur, S. 14

Selbstmord beim Taubenfüttern

„Graben im Wort“: Balduin Winters Essays über die Schriftsteller Böhmens, Mährens und der Slowakei

Von MARTIN DROSCHKE

3.1.2001

Kultur, S. 14

Eine fast staatstragende Feier

Der Schriftsteller, DDR-Bürgerrechtler und Psychologe Jürgen Fuchs wäre heute fünfzig Jahre alt geworden. Postum erhält er ein Maß an Anerkennung, das ihm zeitlebens verwehrt geblieben war

Von MARTIN JANDER

19.12.2000

Kultur, S. 14

Nationale Defekte

Klaus Wagenbach antwortet der Schriftstellerin Silvia Szymanski auf den Vorwurf nationalistischer Positionen

Von KLAUS WAGENBACH

11.12.2000

Kultur, S. 14

Die Verdammnis naht

Vergangenes Jahr ging alles sehr schnell. Diesmal spannt uns die Schwedische Akademie wieder auf die Folter. Das Lieblingsspiel des Literaturbetriebs heißt gerade mal wieder: Nobelpreisraten

Von REINHARD WOLFF

7.10.2000

Kultur, S. 14

Feldblumen für den Dichter

Knödel und Sex im Frühnebel: In seinem Film „Abschied. Brechts letzter Sommer“ schildert Jan Schütte einen Tag aus dem Leben des alten Bertolt Brecht und erforscht die Gefühlswallungen von ihm und seinen Musen. Die Kunst und die Politik kommen dabei, versteht sich, nur am Rande vor

Von CHRISTIANE KÜHL

14.9.2000

Kultur, S. 14

Dämonen im biederen Alltag

Der Ideen-Mann: Der Filmautor Curt Siodmak war fasziniert von Persönlichkeitwechseln, Technik-Visionen und Kontrollverlusten. In Hollywood schrieb er die Plots für billige Horrorfilme. Ein Nachruf

Von NORBERT GROB

6.9.2000

Kultur, S. 14

Alles über sein Mutterland

„Almodovariano“ ist Spaniens neues Wort für „echt chaotisch“, nach seinem berühmtesten lebenden Filmemacher:Pedro Almodóvar, Oscar-Preisträger 2000. Eine Reise zu seinen Anfängen mit Don Quichotte und Sancho Pansa im Gepäck

Von ROLAND MOTZ

26.8.2000

Reise, S. 14