Frauen erobern das globale Internet für ihre Interessen und fragen sich dabei, wer sie selbst sind: In Berlin versuchte ein Kongress der Heinrich-Böll-Stiftung, herauszufinden, ob und wie das Internet für feministische Politik genutzt werden kann
Die große Was-ist-meine-Welt-Frage: Die Schriftsteller Sven Lager und Elke Naters über ihre neue Anthologie „the Buch“, ein soziologisches Verständnis von Popliteratur, das Interesse am Leben um einen herum und das Fremdsein im Literaturbetrieb
ARD und ZDF wollen ihre Online-Dienste ausbauen. Die Privatsender sind strikt dagegen und ziehen vor die EU-Kommission. Zwar verhält sich die Politik unentschlossen, doch die alten Fronten bröckeln
Jenny Elvers möchte nicht mit medienhure.de verwechselt werden und führt einen Rechtsstreit gegen Anatol Wiecki. Der Jurastudent amüsiert sich über das Mühen ihres Anwalts, der den Fall „braucht wie einen Pickel am Hintern“
Something is happening, doch Herr Werthebach weiß nicht, was es ist. Warum die Debatte um den Schutz unserer Landessprache prinzipiell in die falsche Richtung läuft
■ In deutschen Firmen reden Vorstände und Aufsichtsräte nicht über den E-Commerce. Sie lassen ihre EDV-Abteilungen weiterwursteln. Und die EU droht wieder mal mit einer Sondersteuer für den Einkauf im Internet
■ Rainald Goetz ist auf Reisen, Christian Kracht errät gern Romananfänge und Elke Naters träumt von einem Schreibbüro: „pool“ ist eine Website aus dem Alltag von Popliteraten