Das Ende der atomaren Erstschlagsdoktrin fordert der neue Koalitionsvertrag – im Gegensatz zu 1998 – nicht mehr. Ein allzu großzügiges Versöhnungsgeschenk an die USA
In den USA haben sich die Senatoren und Abgeordneten der Demokraten mit ihrer Zustimmung zu den Irakkriegsplänen von Präsident Bush im Wahlkampf einen Bärendienst erwiesen. Denn die Basis lehnt einen Militärschlag gegen den Irak ab
Berliner Agenda (2): Schröder konnte den „deutschen Weg“ verkünden, weil er kein Nationalist ist. Jetzt muss Rot-Grün den Weg mit durchdachten Konzepten beschreiten
Unter Rot-Grün hat Deutschland eine neue weltpolitische Rolle übernommen. AusSicht der USA war vor allem die Solidarität nach dem 11. September bemerkenswert
Was am 11. September geschehen ist, passt in kein Raster unserer Erfahrungen – es war auf eine ganz altmodische Art und Weise böse. Dabei hat das Leben selbst etwas Schreckliches, wir haben das nur verdrängt. Die Philosophin Susan Neiman über die leisen und die lauten Formen des Bösen
Der Internationale Strafgerichtshof ist zentral, um das Völkerrecht weiterzuentwickeln. Ohne die USA geht das nicht. Ein Plädoyer gegen Leisetreterei und taktische Argumente