Präsident George W. Bush spaltet das Land, die Demokraten werden als Opposition trotzdem nicht wahrgenommen. Das liegt vor allem an der zunehmenden Personalisierung der Politik in den USA, sagt der Journalist David Corn
Vergleiche zwischen der Union Angela Merkels und den Neocons in den USA hinken, sagt Norman Birnbaum. Einige Ideen der Marktliberalen in der Union hatte die Bush-Regierung aber auch schon – und ist mit ihnen gescheitert
Auch wenn es hilflos klingt – das alte Europa kann nur versuchen, das Bush-Amerika freundlich von den größten Fehlern abzuhalten. Und es sollte sich auf die bürgerlichen Revolutionen besinnen, wenn es nach Werten sucht
In seiner Dankesrede nach dem Wahlsieg macht George W. Bush klar, wie er seine Familie, seine Regierung, seine Partei, sein Volk und nicht zuletzt sich selber sieht
Ausgerechnet ein USA-Besuch zeigt: Fernsehen muss nicht schlecht sein! Statt Dschungelcamp und Big Boss gibt es viel und gutes politisches Programm. Selbst die Musikkanäle scheuen den Einsatz der Springsteen-Gang gegen Bush nicht
Der US-Wahlkampf zeigt: In der Tagespolitik des Westens spielt Asien keine große Rolle. Dabei liegt hier die größte Herausforderung für dessen Wohlstand und dessen Sicherheit
Noch eint John F. Kerry die Demokraten – dank Bush. Doch bald wird er sich den Wünschen der Basis nach Internationalismus und sozialen Reformen stellen müssen
US-Präsidentschaftskandidat Kerry überlässt den Republikanern das Terrain, vermeidet klare Aussagen und ignoriert seine Partei. Noch könnte er seine Fehler beheben