Hugo Chávez nutzt die schlimmste Naturkatastrophe Venezuelas in diesem Jahrhundertzu einer großartigen Einmannshow und spielt den Nationalhelden ■ Von Ingo Malcher
Die vorläufige Bilanz des Schreckens nach verheerenden Überschwemmungen: Mindestens 300 Tote, 7.000 Vermisste und 130.000 Obdachlose. Tausende Soldaten in unermüdlichem Rettungseinsatz ■ Von Ingo Malcher
Neue Kampagne: Das Erdbeben von Izmit als Strafe Gottes gegen die Armee. Verhaftung der streitbaren Islamistin Merve Kavakci gescheitert ■ Aus Instanbul Jürgen Gottschlich
Das schwerste Erdbeben des Jahrhunderts hat in Taiwan 1.455 Tote und über 3.800 Verletzte gefordert. Stromausfälle und die Angst vor Nachbeben haben die Insel stillgelegt. Die taiwanesische Armee wurde eingesetzt ■ Aus Taipeh André Kunz
Der Hurrikan vor der amerikanischen Ostküste ist in Carolina angekommen. 2,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Wind und Wasser ■ Aus Washington Peter Tautfest
Im Unterschied zur Türkei hat Griechenland aus früheren Katastrophen Konsequenzen gezogen. Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung und Bauvorschriften wurden verschärft ■ Von Niels Kadritzke
Eine Woche nach dem Beben wächst in der Türkei die Wut über Versäumnisse der Regierung. Die setzt drei Gouverneure ab, und Premier Ecevit kündigt strengere Bauverordnungen an ■ Aus Istanbul Jürgen Gottschlich
Das Erdbeben in der Türkei verursacht unabsehbare Umweltschäden. Die Folgen zu beseitigen, wird wahrscheinlich 40 Milliarden US-Dollar kosten. Für das wirtschaftlich schwache Land ist das nicht zu bezahlen ■ Von Hannes Koch
Ein paar Zehntel mehr auf der Richterskala, und Istanbul wäre weitgehend zerstört worden. So hat das Erdbeben viele Häuser nur beschädigt. Doch für die Bewohner bedeutet das Lebensgefahr ■ Aus Istanbul Jürgen Gottschlich
■ Das Erdbeben in der Türkei hat vor allem die armen Bewohner der Vororte der großen Städte getroffen. Zum Teil graben sie mit bloßen Händen nach Verwandten und Freunden
Weltweit donnern jedes Jahr rund eine Million Lawinen die Berghänge herab. Etwa zweihundert Menschen werden von ihnen getötet. Lange Zeit galt der Tod durch eine Lawine als Gottesurteil. Heute versuchen Forscher, ihren Ursachen auf die Spur zu kommen. Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos ist dabei führend. Aus einem Betonbunker heraus beobachten Wissenschaftler, wie künstlich ausgelöste Lawinen ins Tal abgehen ■ Von Manfred Kriener
■ 50 Sekunden lang bebte die Erde mit Stärke sechs auf der Richterskala. Retter befürchten, daß noch mehrere tausend Tote unter den Trümmern ihrer Häuser verschüttet sind. Städte sind zerstört, Regionen von de
■ Opfer der Pipeline-Katastrophe in Nigeria wehren sich gegen den Vorwurf, sie seien selber am Unglück schuld. Sie verweigern lieber die ärztliche Behandlung, als sich verhaften zu lassen. Schwere ethnische