Die Internationale Atomenergieagentur fordert den Iran auf, sein Atomprogramm offen zu legen und die Urananreicherung einzustellen. Der Iran droht, Inspektoren nicht mehr zur Kontrolle der Nuklearanlagen zuzulassen
Wollte Libyen mit Material aus Südafrika Atombomben bauen? IAEA stößt bei Ermittlungen über den pakistanischen Atomschmuggler Khan auf zwei Deutsche. Es geht um die Lieferung von Teilen für libysche Urananreicherungsanlage
Seit heute ist das unter Bill Clinton eingeführte Verbot des Verkaufs bestimmter Schnellfeuerwaffen wieder aufgehoben. Der Bush-Herausforderer John Kerry war für die Verlängerung des Verbots – und hat nun die Waffenlobby gegen sich
Während der Druck auf Nordkorea zunimmt, sein Atomwaffenprogramm aufzugeben, wird bekannt: Südkorea hat heimlich eigene Atomtests durchgeführt. Für eine Bombe reichte es nicht, behauptet Seoul und windet sich. Pjöngjang triumphiert
Sitzung der Internationalen Atombehörde wirft ihre Schatten voraus. Israel kündigt Maßnahmen gegen iranisches Atomprogramm an. Angeblich haben Geheimdienste bereits Pläne zu Blitzangriff auf iranischen Atomreaktor vorgelegt
Im Streit über Irans Atomprogramm hat sich die Tonlage verschärft. Für den Fall eines Angriffs kündigt Iran militärische Gewalt gegen Israel und die USA an. Die USA wollen den UN-Sicherheitsrat einschalten. EU scheint auf härteren Kurs einzuschwenken
In Italien mehren sich Fälle von erkrankten oder verstorbenen Soldaten, die an den Kriegsschauplätzen der Welt im Einsatz waren. Die vermutete Ursache: abgereichertes Uran. Das Parlament setzt einen Untersuchungsausschuss ein
Seit dem Kriegsende 1995 sind in Bosnien 4.771 Menschen Opfer von Antipersonenminen geworden. Noch immer sind weite Regionen verseucht. Internationalen Programmen fehlt es an Geld. Konferenz berät in Sarajevo über zukünftige Strategien
Nach 18 Jahren Haft verhängen die Behörden strenge Auflagen für den Wissenschaftler. Auslandsreisen sind zunächst untersagt. Human Rights Watch kritisiert diese „zusätzlichen Strafen“. Unterstützer und Gegner empfangen den Freigelassenen
Berichten des eigenen Geheimdienstes zum Trotz hat Dänemarks Premier Anders Fogh Rasmussen das Parlament bezüglich irakischer Massenvernichtungswaffen belogen. Heute sollen die geheimen Dokumente dem Parlament vorgelegt werden
Die Anschläge auf die Pendlerzüge vom 11. März wurden in einem Haus in der Nähe von Madrid vorbereitet. Die als Zeitzünder verwandten Handys führen die Ermittler zum Erfolg. Nach dem mutmaßlichen Anführer der Attentäter wird noch gefahndet
Auch der britische Premierminister stimmt einer unabhängigen Irak-Untersuchung zu. Er ernennt seinen ehemaligen Privatsekretär zum Chef der Kommission. Der Rundfunksender BBC setzt einen regierungskritischen Satirebeitrag ab