Das Erstarken der Muslimbrüder in Ägypten gefällt den saudischen Herrschern überhaupt nicht. Ohne demokratische Reformen ist die Zukunft der Monarchie ungewiss.
Hausbesuch statt TV-Spots: Wahlkampf findet bei den letzten rein männlichen Lokalwahlen in Saudi-Arabien de facto nicht statt. Und das Interesse ist entsprechend gering.
Frauen dürfen ab 2015 als Wählerinnen und Kandidatinnen zu den Bezirksräten antreten. Sie sollen sogar im Schura-Rat sitzen, einem Gremium, das den König berät.
Bei ersten kommunalen Teilwahlen in Saudi-Arabien war die Beteiligung gering – erstaunlich in einem Land, das über einen Mangel an Demokratie klagt. Nun beginnt eine öffentliche Debatte über die Ursachen des weit verbreiteten Desinteresses
Erstmals können sich in dem islamischen Königreich Männer für Teilwahlen auf kommunaler Ebene registrierenlassen. Bis zuletzt hat auch eine Frauengruppe für das aktive und passive Wahlrecht gekämpft – vergeblich
Das Königshaus kündigt eine regionale Teilwahl an. In Riad tagt erstmals eine internationale Menschenrechtskonferenz. Das Land steht unter dem Druck der USA