: Friedenspreis geht nach Nahost
BERLIN dpa ■ Zum 60-jährigen Bestehen des Staates Israel wirft der Aachener Friedenspreis 2008 ein Schlaglicht auf den Nahostkonflikt. Ausgezeichnet werden eine Menschenrechtsgruppe israelischer Frauen und ein palästinensischer Pfarrer. Nationaler Preisträger ist Andreas Buro, eine Galionsfigur der deutschen Friedensbewegung. Damit gebe es am 1. September ausnahmsweise drei Preisträger, teilte der Verein Aachener Friedenspreis am Donnerstag mit. „Was alle drei Preisträger verbindet, ist der Dialog“, so der Vereinsvorsitzende Otmar Steinbicker.