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Wacker Burghausen hat Konsequenzen aus der positiven A-Probe seines Spielers David Solga, 26, gezogen. Der Mittelfeldspieler des Drittligisten werde „aus Vorsicht und zum Schutz des Spielers“ vorerst nicht im Kader fürs Spiel am Freitag gegen Aalen stehen. Solga wurde bei der Dopingkontrolle im Anschluss ans Spiel gegen Regensburg am 4. Oktober positiv getestet. Bei der A-Probe war Methylpseudoephedrin gefunden worden. Der Verein erklärte, dass Solga an einer Grippe erkrankt gewesen sei. Die Überprüfung auf der Liste der Nationalen Anti-Doping-Agentur habe keinen Hinweis ergeben, dass das Medikament „Tempil N“ besagten Stoff enthielt, dabei ist Tempil auf der Nada-Website ausdrücklich als im Wettkampf verbotenes Medikament aufgeführt.

DPA, TAZ