: Das ist vielleicht so was wie Indie-Liedermachen
Maike Rosa Vogel ist Absolventin der Mannheimer Pop-Akademie, sie lebt mittlerweile wie alle anderen auch in Berlin und hat mit ihrem Debüt „Golden“ eigentlich eine Liedermacherplatte vorgelegt, also eher wortreich. Und musikalisch ist für das Liedermachen zwischen, tja, Reinhard Mey und, ja, Blumfeld (ersatzweise hier Element of Crime einsetzen) doch genug Platz, den Vogel recht geschickt nutzt. In ambitionierten Arrangements werden Pop und Pathos herumgeschoben, with a little help von Konstantin Gropper, der das Cello streicht. Es gibt viel Geige. Es gibt noch mehr Poesie auf „Golden“. Was man auch erst aushalten muss. TM
Maike Rosa Vogel: „Golden“ (Salon Mondiale) live am Dienstag im Roten Salon, 21 Uhr, 7 €