kunsträume :
Antje Eske, Kurd Alsleben, Michael Kress u. a. – netzkunstaffairen: Die für Austausch konzipierten Techniken legen neue Begriffe nahe: Gibt es beispielsweise einen „Sozialitätssinn“, eine gemeinsame Urteilskraft, die dem Individuum den Rücken gegen interessegebundene Unterhaltung stärkt? In diesem dreitägigen offenen Workshop wird erkundet, was Social Software als künstlerische Technik leisten kann. Workshop täglich ab 14 Uhr, FRISE – Künstlerhaus Hamburg, Arnoldstrasse 26 – 30. Noch bis 1. 3. www.frise.de Stefan Strumbel – What the Fuck is Heimat?: Ausgerechnet die Kuckucksuhr hat sich der süddeutsche Künstler ausgesucht, um sie mit den künstlerischen Mitteln der Urban Art kreischbunt in die Aktualität zu holen. Eröffnung: Heute, Sa, 28. 2., 20 – 24 Uhr, Vicious Gallery, Kleine Freiheit 46. www.viciousgallery.com Johannes Kiesselbach – Wir holen Dich da raus!: Die feingestrichelten Schwarzweißzeichnungen des 1978 geborenen Hamburger Zeichners, Illustrators und Designers changieren mit ihren filigranen Linien zwischen der abstrakten, ornamentalen Form und dem phantastisch Gegenständlichen. Linda, Hein-Hoyer-Str. 13, Sa, 28. 2., 16 – 21 Uhr + So, 1. 3., 15 – 19 Uhr. www.chezlinda.de Diplomausstellung HFBK 2009: Es ist ein langer Weg durch Werkstätten und dunkle Kammern, vom Hörsaal über Einzelkorrekturen bis hin zur generellen Infragestellung um endlich die eigene künstlerische Position zu finden: 42 Absolventinnen und Absolventen präsentieren im ganzen Haus ihre Abschlussarbeiten von der Malerei und Bildhauerei über Design, Grafik, Fotografie und Film bis hin zu den Bereichen Bühnenraum und zeitbezogene Medien. Hochschule für bildende Künste, Lerchenfeld 2, täglich 14 – 20 Uhr. Noch bis So, 1. 3. www.hfbk-hamburg.de Nicolai Abildgaard: Der Kopenhagener Historienmaler und Akademieprofessor (1743-1809) ist außerhalb Dänemarks kaum bekannt, am ehesten noch durch seinen Einfluss auf Schüler wie Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge. Die Ausstellung zeigt in Kooperation mit dem Statens Museum Kopenhagen erstmalig in Deutschland 100 Bilder und Zeichnungen des dänischen Klassizisten und Romantikers. Eröffnung: Donnerstag, 05. März, 19 Uhr, Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall. Bis 14. Juni. Dreams that money can’t buy: Die Ausstellung bezieht sich auf einen Experimentalfilm von Hans Richter von 1947: Jemand entdeckt, dass er mit visualisierten Träumen ein Geschäft machen kann. Wie im Film hat die Gruppe „The Serendipity“ weitere vier Gäste eingeladen. Zu sehen sind acht Positionen zwischen Wunschbild und Horror. Westwerk, Admiralitätstraße 74, Mo – Fr 16 – 19 Uhr, Sa 12 – 18 Uhr, So 12 – 14 Uhr. Bis So, 8. 3. HAJO SCHIFF