Alba siegt nach Verlängerung

Die Basketballer von Alba Berlin haben mit dem zehnten Bundesligasieg von 97:95 (86:86, 49:50) nach Verlängerung bei TBB Trier ihren Platz im Spitzenquartett behauptet. Szymon Szewzyk sorgte mit einem Danking für die Entscheidung und bestrafte einen Riesenpatzer von Björn-Aubre McKie, der mit 28 Punkten der erfolgreichste Spieler auf dem Parkett war, in der Schlüsselszene aber den Ball verlor. Die Berliner, bei den Trainer Emir Mutapcic vor der Partie mehr „Druck in der Defensive“ gefordert hatte, gaben bei ständig wechselnder Führung zweimal einen größeren Vorsprung ab, ehe sie in der Endphase der Verlängerung das glücklichere Team waren. Zu Beginn ging ein 7:2-Vorsprung verloren, in der Endphase der regulären Spielzeit sogar ein 86:76. Umgekehrt gestattete Alba den Gastgebern im Angriff zunächst zu viel und rannte lange Zeit einem Rückstand hinterher. „Ich bin glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir waren in der ersten Hälfte in der Abwehr nicht aggressiv genug. Das wurde in der zweiten Hälfte besser. Eine erfahrene Mannschaft wie wir muss das Spiel auch ohne Verlängerung gewinnen“, sagte Alba-Coach Emir Mutapcic. DPA